Pöcking – ein Sommernachtstraum …

In den Hauptrollen: der LK 12/13 Kunst und die Stammesanführerin Frau „Es sind nur 20 Minuten Fußweg…“-Kufner


Kapitel 1 „Checkpoint Pöcking“
Punkt 9.45h: Eine bis an die Zähne mit Bleistiften des Kalibers 4B bis HB bewaffnete Truppe Jungkünstler trennt sich schweren Herzens von ihrer geliebten Schule, und macht sich auf den Weg nach Pöcking, dem verträumten Dörflein, in dem sie die folgenden zweieinhalb Tage verbringen sollte.
Nach anfänglichen Orientierungsschwierigkeiten erreichen die Künstler mit vereinten Kräften ihr Ziel.

Kapitel 2 „Falten!!!“



Nachdem die Zimmer unserer enorm komfortablen Unterkunft bezogen waren, nahmen wir die erste (verdiente!) Mahlzeit zu uns. Es gab Spaghetti.
Von nun an wurde Kunstgeschichte geschrieben. Als entspannte Übung sollten wir zunächst einen beliebigen Gegenstand abzeichnen. Kein Problem. Frau Kufners zweites Projekt, Falten – eine Studie mit brauner Kohle, stieß zunächst auf allgemeine Toleranz, … eine Viertelstunde später auf Verwirrung und Verunsicherung, letztendlich löste es blanken Hass aus. Bevor sich die ersten am Volleyballnetz erdrosseln konnten, beendete Frau Kufner das Leid. Am ersten Abend wurde fröhlich gefeiert. Im erheiterten Zustand begannen die ersten Grundsatzdiskussionen und es wurde bald klar, dass einige Leistungskursler auch in philosophischer Hinsicht nicht auf den Kopf gefallen waren. Um diesen glorreichen Tag in unsere Tagebücher nieder zu schreiben gingen wir zeitig zu Bett.

Kapitel 3 „ In 80 Tagen zum Starnberger See“ oder „Die Wutprobe“
Der zweite. Tag wurde damit begonnen, dass die äußerst gut aussehenden Künstler, Max Vogelsang, „der Bärenjäger“, Anna, „die, die gegen die Bank lehnte“ , Lisa, „schrei nicht so“ und Michael, „der Elefantentöter“ den übrigen Mitgliedern unseres Kurses Modell standen. Unsere Stammesanführerin gönnte uns daraufhin eine kurze Pause, um uns anschließend gefühlte 3 Stunden lang über die Starnberger Alpen zu hetzenJ. Unser extrem kurzer Fußmarsch hatte den See zum Ziel, in welchen wir kurzer Hand unseren „Hobbit“ Niko stellten, um ihn vor der traumhaften Kulisse zu zeichnen. Unser kurzer Aufenthalt am See fand schließlich ein Ende und wir machten uns auf den Heimweg. Der Abend begann … und endete irgendwann.

 

Kapitel 4 „Tschau dann, gee!“ oder „Die Rückkehr der Jediritter“
Das Ende unseres Abenteuers nahte, und schweren Herzens trennten wir uns von dem Ort an dem wir die wohl schönsten Stunden unserer Jugend verbracht hatten.
Wenigstens stürmte es nicht mehr ganz so schlimm, als wir knapp eine Stunde auf die S-Bahn warteten. So tat der Abschied nicht ganz so weh….

Max V., Michael K. (K12)