Das Schuljahr 2000 begann für alle Schüler, Lehrer, Eltern und den Freundeskreis TLG mit einer wunderbaren Nachricht: schon lange wurde nicht mehr eine so kompetente und vielversprechende SMV gewählt.J

Unsere Arbeit begann mit dem SMV-Seminar in Pullach, in dem die Arbeitskreise für das nächste Schuljahr gebildet worden sind. Die Ergebnisse der einzelnen AK`s waren effizient und versprachen ein erfolgreiches Schuljahr.

Nach den gelungenen Schulfesten des letzten Jahres, standen wir dieses Jahr unter hohem Erfolgsdruck, da Schülersprecher im Allgemeinen natürlich am Gelingen Ihrer Schulfeste gemessen werden. Dank guter Zusammenarbeit mit dem AK - Feste feierten wir Anfang Dezember unsere erste Party, die in jeder Hinsicht ein voller Erfolg war. Einziges Manko im Augen der Schüler war wohl der fehlende Alkoholausschank. Deshalb machten wir es uns zum Ziel, diesen Umstand zu ändern und erklärten das Thema Alkohol auf Schulfesten zur "Chefsache". Wider Erwartend stießen wir im Schulform auf einen durchaus aufgeschlossenen Elternbeirat und sogar das Direktorat schien zu einem Kompromiss bereit. Als möglichen Termin hatte man vorsichtig das dritte und letzte Schulfest ins Auge gefasst. Also machten wir uns gelassen an die Planung des zweiten Schulfestes, bei dem, wie wir dachten, eigentlich gar nichts schief gehen konnte. Doch kurz nach Festbeginn sahen sich die aufsichthabenden Lehrer gezwungen einer vermeintlichen Eskalation entgegenzuwirken und brachen das Fest ab. Nur mit viel Mühe gelang es uns die Lehrer zu einem Fortführen der Veranstaltung unter strengen Auflagen zu überreden, die allerdings Unmut bei den Besuchern hervorriefen und viele zum Gehen veranlassten. Und auch den Lehren schien es nicht zu gefallen, weshalb sie uns versicherten, dass es "unter diesen Umständen" keine weiteren Schulfeste mehr geben wird. Momentan arbeiten Lehrer und Schüler deshalb gemeinsam an einem für alle akzeptablen Konzept. Schau` ma mal ...

Aber auch sonst waren wir nicht untätig: wir veranstalteten einen Skitag (der zweite entfiel leider auf Grund mangelnden Interesses und äußerst schlechten Schneeverhältnissen), organisierten zusammen mit den Schülersprechern anderer Schulen eine Valentins-Rosen-Grußkarten-Aktion und eine Filmnacht, die wir hoffentlich verwirklichen können, ist in Planung. Weitere Ideen (wie z.B. ein Beachvolleyballplatz im Pausenhof) scheiterten leider an den bürokratischen Auflagen des Schulreferates und an unseren Lehrern, die naturgemäß (und im Nachhinein Gottseidank J ) in erster Linie an unserem schulischen Vorwärtskommen interessiert waren und uns deshalb oft nicht aus dem Unterricht entließen.

Im Großen und Ganzen hat uns die Arbeit als Schülersprecher gut gefallen, da wir viele Erfahrungen, hauptsächlich positive, sammeln konnten und wir interessante Einblicke in das "außerunterrichtliche schulische Leben" hatten. Mit Hilfe der tatkräftigen Unterstützung durch die Mitglieder des Ak-Feste, den Verbindungslehrern, den Tutoren und vielen anderen, wurde unsere Arbeit sehr erleichtert und gemeinsam gelang es uns viele unserer Ideen zu verwirklichen.

Wir hoffen ihr wart mit euren Schülersprechern 2001 zufrieden (bevor ihr NEIN sagt: ihr habt nicht die Schülersprecher anderer Schulen kennengelernt J ) und wünschen euch schöne Ferien...

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