Die Umfragen in den LS-Klassen vom Herbst 2000
Wir wollten wissen, wie es den beteiligten Gruppen, den Schülern, den Eltern und auch den Lehrern in diesem Projekt geht. Wir fragten in einer Umfrage nach den Erfahrungen mit der Hausaufgabenbetreuung und in einer weiteren auch nach den Bereichen Schulweg, Freizeit, Klasse, Lehrer/innen, Training und Mittagsbetreuung.
Einige Ergebnisse aus der Umfrage zur Hausaufgabenbetreuung:
Ich kann während der Hausaufgabenbetreuung Die anwesenden Lehrkräfte unterstützen mich,
gut meine schriftlichen Hausaufgaben machen. wenn ich Probleme mit den Hausaufgaben habe.
trifft voll zu .............. überhaupt nicht zu trifft voll zu ................ überhaupt nicht zu |
Die Zeit (=60 Minuten) reicht an den Tagen mit Wie beurteilen Sie den Umfang der HA
HAB (Mo - Do) für die HA. in den LSK - Klassen?
trifft voll zu ........... überhaupt nicht zu zu wenig angemessen zu viel
Einige Ergebnisse aus der allgemeinen Umfrage:
Die Skala:
1 = stimmt absolut 2 = stimmt meistens 3 = stimmt oft 4 = stimmt teilweise 5 = eher selten 6= auf keinen Fall
absolut sicher wahrscheinlich ja durchaus möglich vielleicht wahrscheinlich nicht sicher nicht
„Ich fühle mich wohl in meiner Klasse“ „Mit meinen Lehrer(innen) verstehe ich
mich gut“
„Das Training macht mir Spaß“ „Mit dem Trainer verstehe ich mich gut“
„Meine Eltern unterstützen mich, „Ich würde es einem Freund, der so gut spielt
wenn zu Hause schulische Probleme wie ich, empfehlen, in eine LSK zu gehen“
auftreten“
„Die fußballerische Ausbildung ist mir „Meinen Eltern ist der Schulabschluss
wichtiger als das Abitur“ wichtiger als eine Karriere im Fußball“
Gerade die Antworten auf die zusammenfassenden und übergreifenden Fragen zeigen, dass das Projekt der Sportleistungsklassen am Theodolinden-Gymnasium bisher erfolgreich verläuft. Das liegt auch an den Eltern der „Fußballer“, die nicht nur wollen (vgl. letzte Frage), dass ihre Kinder trotz hoher Belastungen durch den Sport die gymnasialen Anforderungen bewältigen, sondern auch sehr viel dazu beitragen, dass dies gelingt.
Martin Wagner