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Grußwort | |||||||||
Sehr geehrte Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Freunde des TLG,
der vorliegende Jahresbericht 2002/2003 dokumentiert, wie schon in den Jahren vorher, in überzeugender Art und Weise die Arbeit am Städtischen Theodolinden-Gymnasium. Klassenlisten und Chronik informieren jedoch nur in kühler Distanz über das Schuljahr. Das Schulleben erschließt sich dem Leser daraus kaum. Deshalb möchte ich Sie vor allem auf die Artikel hinweisen, die über das Besondere und Herausragende berichten. Der Schulalltag, das Lehren und Lernen, ist der notwendige Boden, aus dem zahlreiche schulische Aktivitäten erwachsen. Ohne sie wäre die Schule Routine und austauschbar mit jeder anderen beliebigen Schule. Die außerordentlichen Veranstaltungen, wie zum Beispiel unser Sommerfest 2002, sind die Geschehnisse, an die sich unsere Schülerinnen und Schüler noch lange - über ihre Schulzeit hinaus - erinnern. Lassen Sie mit diesem Jahresbericht das Schuljahr 2002/2003 noch einmal Revue passieren. Selbst wir in der Schulleitung, die doch ganz nah an allem dran sind, staunen im Rückblick über die Fülle und Qualität dessen, was in diesem Jahr alles geschehen ist.
Das Schuljahr 2002/2003 war für das TLG ein Jahr des Wandels. Eine Schule steht selbstverständlich nie still, sie lebt: Lehrkräfte kommen, prägen die Schule und hinterlassen Spuren. Sie gehen an andere Schulen, in den Erziehungsurlaub oder in den Ruhestand. Ein ständiger |
Strom von Schülerinnen und Schülern besucht für viele Jahre die Schule. Sie begegnen diesen Lehrkräften und werden von diesen erzogen und gebildet, sie nehmen zahlreiche Erfahrungen und Wissen mit in ihr weiteres Leben. So hinterlassen die Lehrkräfte Spuren bei ihren Schülerinnen und Schülern. Die Schülerinnen und Schüler bleiben dagegen im kollektiven Gedächtnis" der Schule erhalten. So herrscht ein stetes Kommen und Gehen, und dazwischen treffen die verschiedensten Menschen aufeinander.
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Kollegen werden in die Aufgaben hineinwachsen und ihren Beitrag zur Entwicklung des TLG leisten. Ich möchte auch an dieser Stelle den scheidenden Kolleginnen und Kollegen meinen aus-drücklichen Dank aussprechen. Das Ausscheiden der genannten Kolleginnen und Kollegen sowie das weitere Wachs-tum der Schule haben zur Folge, dass wir | |||||||||
schule" glücklich werden. Wir werden sie auf jeden Fall vermissen.
Nach meinem Interregnum" wird im kommenden Schuljahr voraussichtlich Herr OStD Dr. Heinz Roedel die Leitung des Hauses für ein Schuljahr übernehmen. Herr Dr. Roedel war lange Jahre Schulleiter am Städtischen Werner-von- | |||||||||
auch im kom-menden Schul-jahr wieder mit einer Reihe neuer Lehrkräfte rech-nen. Der Ver-jüngungsprozess setzt sich unver-mindert fort. Aber nicht nur das Kollegium ist in Bewegung, auch im Direkto-rat stehen weitere | |||||||||
Veränderungen an. Nachdem bereits zum Halbjahr Herr Huppert in den Ruhestand getreten ist, wird uns zum Schuljahresende auch Frau Laumer nach nur vier Jahren verlassen. Sie wechselt an das Elsa-Brändström-Gymnasium nach Pasing, wo sie die Stelle einer Stellvertretenden Schulleitung einnehmen wird. Mit ihr verlieren wir den Motor der Schulentwicklung am TLG. Sie hat aber, wie ich meine, den Zug der Schulentwicklung so in Fahrt gebracht, dass wir, ohne den Schwung zu verlieren, weiter machen können. Ich wünsche Frau Laumer viel Erfolg in ihrer neuen Tätigkeit. Möge sie an ihrer Wunsch- |
Siemens-Gymnasium, bevor er sich für mehrere Jahre beurlauben ließ. Die von der Bayerischen Staatsregierung noch im Jahr 2002 beschlossenen Veränderungen im Beamtenrecht, die von der Stadt München übernommen wurden, haben zur Folge, dass Herr Dr. Roedel noch ein Dienstjahr vor seinem Ruhestand zu leisten hat.
Wie schon erwähnt wird die Schule auch im fünften Jahr in Folge weiter wachsen. Wir rechnen im kommenden Schuljahr mit mehr als 950 Schülerinnen und Schülern. Nachdem wir im letzten Schuljahr erstmals Schüler abweisen mussten, hat sich die Zahl der Einschreibungen erwartungsgemäß | ||||||||
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organisieren, · dem gesamten Kollegium für die geleistete Arbeit, das Engagement und die Geduld, wenn mal etwas auf Anhieb nicht so klappte, · Herrn Steinmüller und seinem Team für die Erstellung des Jahresberichtes, · dem Personalrat für die konstruktive und faire Zusammenarbeit, · dem Elternbeirat für die vertrauens-volle Zusammenarbeit und das großartige Engagement, welches weit über das Übliche hinaus geht, · dem Verwaltungspersonal Frau Bauer, Frau Köhler, Frau Rau und der Familie Sanguetta für die geleistete Arbeit, · dem Freundeskreis für die ideelle und finanzielle Unterstützung pädago-gischer Projekte und Veranstaltungen, · und nicht zuletzt der SMV und allen Schülerinnen und Schülern.
Sie alle haben das Theodolinden-Gymnasium durch ihren Beitrag mit Leben erfüllt und unsere Schule, zu dem gemacht, was sie ist: ein Lebensort für viele Menschen.
Ich wünsche allen, die uns verlassen, Erfolg, Gesundheit und Glück auf ihrem weiteren Lebensweg. Denen, die bleiben, wünsche ich erholsame Ferien.
Viel Vergnügen beim Blättern und Lesen in unserem Jahresbericht.
Wolfgang Fladerer Stellvertr. Schulleiter | |||||||
reduziert. Der befürchtete Erdrutsch blieb aber aus. Wir haben für die kommende 5. Klasse vor dem Probeunterricht 90 Anmeldungen. Dies bedeutet, dass wir alle Anmeldungen, so weit sie die gymnasiale Eignung haben, berück-sichtigen können und drei Eingangsklassen bilden werden. Hinzu kommt noch unsere Leistungssportklasse. Hier war der Andrang gewaltig. Nach der Sichtung von mehreren hundert Buben beim Bayerischen Fußballverband blieben noch weit über 40 Jungen mit gymnasialer Eignung übrig. 25 von ihnen konnten wir nach Durchsicht der sportlichen und schulischen Eignung aufnehmen.
Das kommende Jahr wird wieder viele Veränderungen bringen. Die Neubesetzung der Schulleitung steht an, noch in diesem Schuljahr werden die Baumaßnahmen für die Vernetzung beginnen, zum Halbjahr soll das Netz dann laufen, das Projekt Hydrolinde" nimmt Formen an u.v.m.. Es wird auf jeden Fall wieder ein spannendes Jahr werden.
An Ende möchte ich allen, die zum guten Gelingen des Schuljahres 2003/2004 beigetragen haben, ganz herzlich danken: · allen voran der Mitarbeiterin im Direktorat, Frau Laumer - dank Ihres Engagements haben wir den personellen Engpaß im Direktorat gut gemeistert, · allen Kolleginnen und Kollegen, welche durch ihre Mitarbeit dem Direktorat halfen, den Ablauf des Schuljahrs ohne Pannen zu | |||||||
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Gesagt - Getan?
Der neu gewählte Elternbeirat am TLG packt an... | ||||||||||
Im Oktober letzten Jahres wurde an dieser Schule ein neuer Elternbeirat gewählt; die Hälfte des Gremiums ist nun neu besetzt. Diese Mischung hat es in sich: Wir sind eine ungemein kreative Gruppe, die im Rahmen der Mitwirkungspflichten und darüber hinaus einiges auf die Beine gestellt hat.
Wer glaubt, dass der Elternbeirat nichts bewegen könne, eine unnütze Institution sei, der irrt sich gewaltig. Elternarbeit für die Schule und ihre Beteiligten macht Spaß!
Natürlich müssen erst die Voraus-setzungen geschaffen werden, um neue Wege zu gehen. Das setzt einen intensiven Kontakt untereinander, wie mit der Schulleitung, den Lehrer/Innen, Eltern und Schülern voraus. Heutzutage ist das leicht mit email zu bewältigen, trotzdem ersetzen die elektronischen Medien nicht die persönlichen Gespräche. So haben wir viel geredet, diskutiert, Ideen ausge-tauscht , ....und gehandelt. Unsere Routineaufgaben wie die Kommunikation zwischen
Eltern und EB, viel hören wird. Im nächsten Schuljahr wird es auch wieder einen Jungen-selbstbehauptungskurs geben, ebenso sind Aktivitäten bei der Medienpädagogik geplant. Natürlich kreisen unsere Gedanken auch darum, wie eine größere Identifikation der Eltern mit der Schule erreicht werden könnte. Noch haben wir das Ei des Kolumbus nicht gefunden, aber steter Tropfen höhlt den Stein: Im März fand eine Zusammenkunft mit den Klassen-elternsprechern statt, um für unserer Ziele zu werben. Für das Sommerfest, in dessen Arbeitskreisen wir sehr stark eingebunden sind, konnten Eltern gewonnen werden, die uns unterstützen. Ebenso wird es am ersten Schultag im September für die Eltern der neuen 5. Klassen Kaffee und Kuchen im Kulturcafé geben, um mit möglichst vielen ins persönliche Gespräch zu kommen. Wir glauben, dass Kommunikation der Schlüssel zum Erfolg ist. Zugegeben - das ist sehr zeitintensiv, aber sich für eine gute Sache einzusetzen macht einfach Spaß.
E. Ramzews
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