Die Münchner Meister" machen Abitur! | ||||||||||
Wie - fragt sich da sicherlich der Leser - sind unsere Fußballer schon so weit? Aber nicht doch - es handelt sich um unsere sportlichen Mädchenjahrgänge 1983 und 1984. Die sportlichsten Jahr-gänge überhaupt, die das TLG in den letzten fünfzehn Jahren hatte. Verging doch kein Schuljahr, in dem nicht min-destens in einer Sportart die Münchner Meisterschaft ins Haus geholt wurde und damit die Teilnahme am Südbayerischen Qualifikationsturnier oder am Landesfinale. |
Jahr 2002 zu unser aller Überraschung noch einmal den Titel in der Leichtathletik zu holen, quasi als Sportmannschaft. Wieviel Trainingsfleiß und zusätzliches Engagement über Jahre hinweg dies bedeutet, das wissen nur die Beteiligten selbst! Schülerinnen wie diese Sportlerinnen haben erheblich zum jetzigen Profil des TLG bei-getragen. Und deswegen gebührt ihnen Lob und Anerkennung für | |||||||||
die über neun Jahre erbrachten | ||||||||||
Leistungen im Schulsport. Ganz besonders danken möchte ich den Kollegiatinnen aus meinem Sport-LK, die nicht nur in allen Mannschaften vertreten waren, sondern auch über Jahre immer wieder als Helfer und Kampfgericht zur Verfügung standen und so die | ||||||||||
So konnten die sportlichen Mädels, von Frau Henking entdeckt, gefördert und betreut in den Jahren 1995 bis 2002 zehn Münchner Meistertitel und 3. bis 6. Plätze im Landesfinale erreichen. Da gab es vier Titel im Basketball und Streetball, vier Titel in der Leichtathletik und mindestens zwei (?) im Gerätturnen. Das Jahr 1997 war das erfolgreichste mit der Münchner Meisterschaft im Gerätturnen, in der Leichtathletik und dem zweiten Platz im Basketball. Sozusagen als Abschluss ihrer sportlichen Laufbahn am TLG gelang es ihnen im |
Durchführung anderer Wettkämpfe überhaupt ermöglicht haben! Das sind: Jenny, Sabrina, Lara und Elly. Zum erfolgreichen Jahrgang 1983/84 und dem Leichtathletik-Team gehörten außerdem: Isabel, Claudia, Steffi, Verena, Michaela und Katharina. | |||||||||
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Schuleigene Kurzcarver Fischer Web" | |||||||||||
Das TLG hat im November 7 Paar hochwertige Ski für ca. 800 aus Mitteln der Fachschaft Sport sowie vor allem aus Spendengeldern der Leistungssportklassen Fußball für die Schulskikurse kaufen können.
Durch die über unser Leistungs-sportprojekt freundschaftlich verbundene Fakultät für Sportwissenschaft der TU München, mit ihrem Fachgebiet für Theorie und Praxis der Sportarten unter Professor Hartmann und Dr. Spitzenpfeil, kam ein Kontakt mit der Firma Fischer Ski zustande, aufgrund dessen wir zu äußerst günstigen Konditionen die |
Kurzcarver Fischer Web" erwerben konnten. Mit diesen tollen Sportgeräten ist im Anfänger- und im Fortgeschrittenenbereich ein äußerst vielfältiger und effektiver Skiunterricht möglich, was vor allem unseren Leistungssport-Schülern in ihrem Bestreben nach einer möglichst vielfältigen Sportausbildung zu gute kommt.
Die Schüler können neben dem Snowboarden und Fahren mit eigenen Skiern breite Bewegungserfahrungen sammeln und haben vor allem großen Spaß beim Carven mit Fischer Web"! | ||||||||||
Profi"-Gruppe in Hinterglemm
nach einem Tag mit den Kurzcarvern Fischer Web" |
S. Munz | ||||||||||
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Der Elternbeirat am TLG hat nicht nur was im Köpfchen, sondern auch im Bizeps | ||||||||||
Die Renovierung des Kulturcafés im April 2003 |
Allerdings war er in die Jahre gekommen.
Seit geraumer Zeit hatte er sich in ein gigantisches Möbellager aller Stilrich-tungen verwandelt. Hier war Handlungs-bedarf angesagt, zumal uns die Schul-leitung signalisiert hatte, dass wir einigermaßen freie Hand" hätten. Nachdem wir einen Sponsor gefunden hatten, der auch selbst mit anpacken wollte, geriet das Projekt nach Weih-nachten ins Stocken, und konnte leider nicht in der Form verwirklicht werden. Was tun? Der Leidensdruck war jetzt richtig groß und so beschloss der Elternbeirat, selbst die Sache in die Hand zu nehmen. Terminplanung, Einkauf und Arbeitseinteilung (samt Catering durch 2 Elternbeiratsmitglieder) waren die ersten Stufen im Vorlauf dieser Aktion. Am 29.03. ging es dann richtig los: das Kulturcafé wurde ausgeräumt, Sperrmüll von lagerfähigem Material getrennt, und der Teppichboden entfernt. Die komplette Grundierung konnte bis in den späten Nachmittag noch aufgetragen werden. Die Fensterrahmen wurden mit einer | |||||||||
Das Kulturcafé im TLG war der Raum an der Schule, der die meisten Möglich-keiten hinsichtlich seiner Funktionalität geboten hat. Fanden hier doch Begeg-nungen zwischen allen Beteiligten des Schullebens statt, ebenso wurde er als Unterrichtsraum genutzt, vor allem aber war er Versammlungsort des Schulforums und die eigentliche Heimat des Elternbeirates. | ||||||||||
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Als sozialem Mittelpunkt der Schule kommt dem Kulturcafé jetzt wieder seine eigentliche Bedeutung zu. Am 2. Eltern- | |||||||||||||
Dampfkur fast sauber und irgendwie sah der Raum - obwohl im Rohbau - schon besser als vorher aus. Das folgende Wochenende brachte viel Arbeit mit sich. Anstreichen, Boden verlegen, Leisten anbringen und das Zimmer wieder einräumen. Samstags abends wurden noch die neuen Vorhänge genäht. Von den Fortschritten unserer Arbeit konnten sich am Wochenende noch Frau Laumer und Herr Fladerer überzeugen; die überaus positive Reaktion war uns ein weiterer Ansporn. Sonntag nachmittags war es geschafft. Schnell noch mal mit dem Wischmop über den Boden - und fertig. Montags haben wir dann den Raum der Schulleitung übergeben. |
sprechtag haben wir schon wieder die Eltern bewirten können und viel Lob für unsere Arbeit eingeheimst. Am selben Abend fand ein Treffen mit den Lehrer/Innen der Schule statt, auch sie nahmen den Raum an und waren begeistert. | ||||||||||||
Danken möchten wir in diesem Rahmen noch der Schulleitung als geistigem Paten, Herrn Ruck für seinen Einsatz beim Wände- streichen, der Firma Anton Weidenthaler, die uns den Boiler am Waschbecken und einen neuen Wasserhahn spendiert hat. Nie mehr mit klammen Fingern den Abwasch bewältigen, welch' ein Fortschritt! Eine kleine Musikanlage stiftete die Firma Werner Karl, HiFi und Videoservice. Ich habe mich bei den Mitgliedern des EB zu bedanken, es war toll, mit Euch zu schuften!
ER | |||||||||||||
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Eisi Gulp: Hackedicht oder was" | |||||||||||||||||
Am 3.4.2003 trat der Kabarettist und Komiker Eisi Gulp am TLG mit seinem Programm Hackedicht oder was" auf. Durch seine witzige Art und sein schauspielerisches Talent hat er es geschafft, 13 Klassen des TLG zum Lachen zu bringen, aber auch den Ernst der Thematik - Drogen - zu ver-mitteln. Durch den ständigen Wechsel von Show und Ernst, wurde das Programm immer interessanter. |
eigentlich haben. Im Prinzip haben Drogen überhaupt keinen Sinn, außer dass sie an-turnen". Eisi klärte die Schüler, aber auch die Lehrer darüber auf, wie viele Chemikalien zum Beispiel in Nikotin ent-halten sind. Uns wurde dann klar, wie sehr man als Raucher gefährdet ist, obwohl wir zu den Nichtrauchern gehören. Mit seiner Darstellung eines Betrunkenen, wollte er unserer | ||||||||||||||||
Meinung nach vermitteln, wie das Verhalten | |||||||||||||||||
Uns persönlich hat es sehr gut gefallen, dass Eisi Gulp auch Beispiele und Situationen aus seinem eigenen Leben in die Show verwickelt hat. So zum Beispiel hat er auch angesprochen, welchen Sinn die Drogen, zu denen das Rauchen, das Kiffen, Alkohol trinken... gehört, | |||||||||||||||||
eines Betrunkenen auf seine Mitmenschen wirkt und, dass einem jeden das Trinken nichts bringt, da es nur viel Geld kostet, ebenso wie das Rauchen, und es einem danach nur schlecht geht. Wir hoffen, Eisi | |||||||||||||||||
Gulp kann noch | |||||||||||||||||
viele Leute über Drogen auf diese lustige Art aufklären!!! Céline und Sandra Vom Elternbeirat initiiert, fand die Vorstellung bei allen Klassen großen Zuspruch. Deshalb: Eisi Gulp kommt wieder! Im Schuljahr 2003/2004 für die 10. bis 13. Klassen! | |||||||||||||||||
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VIRUS - die Schülerzeitung | ||||||
Die grimmig blickende Dogge ( oder war´s ein Mops?) der Anfangsjahre musste bald dem hoffnungsfrohen Slogan Virus rules" weichen. Am Ende hatten sie´s geschafft: Auf den offiziellen Adressbögen für die willig zahlenden Anzeigenkunden prangte sie, die An-schreiben an die Redaktion wiederholten sie triumphierend - die aus den Schlacken geborene Titulatur: VIRUS - die Schüler-zeitung. Der journalistische Premiumqualität verheißende bestimmte Artikel fand sich stimmig garniert durch eine eigene E-mail-Adresse (virus.rules@ GMX.de) und ein eigenes Bankkonto. Wiederholte degressive Maßnahmen wie gemeinsame Oktoberfestbesuche, T-Shirts für die ganze Redaktion oder gar der Ankauf eigener Pcs mit Drucker und Scanner vermochten den Reichtum nicht tiefer zu drücken als schlussendliche EUR 371.82. Ein verzweifelter Selbstversuch mit den angekarrten Produkten aller erreichbaren Pizzabäcker der Stadt (Ergebnis s. Ausgabe 39) hatte den finanziellen Kol-laps klar verfehlt. Kein Wunder, dass die vom eigenen Erfolg Geschlagenen sich mal zu kontemplativer Selbstbetrachtung zurückziehen mussten, dabei ihr fort- geschrittenes Alter und das heran nahende Abitur bedachten, und im gegenwärtigen Schuljahr eine kreative Pause einlegten.
Der Unterzeichnete, einst wie die berühmte Jungfrau zum elektrisierenden Titel einer Beratungslehrkraft für die Schülerzeitung" gekommen, nahm geschmeichelt am unaufhaltsamen Aufstieg |
des Blattes teil. Nicht, dass eines der schreibenden Genies jemals nach seinen Ratschlägen gegiert hätte. Es langte völlig, den Briefwechsel in den Virus-Kasten am Haupteingang zu tragen, tröstende Worte ins Telefon zu sprechen, wenn Parcel-Service und Druckerei wg. Zahlung langsam nervös wurden, und den wohlmeinenden Erdkunde-KollegInnen die Hälfte ihres Fachraums für ein allzeit offenes Redaktionsstübchen abzuschwatzen. Dafür wurde er am Ende per Impressum zum Papa Schlumpf" befördert.
Der zuweilen eigenwillige Charme des Blattes trug der Redaktion entsprechende Resonanzschwingungen ein. Wer entschlossen an der fein musizierten Ironie vorbei hörte, die beständig - gleichwohl nur in homöopathischen Dosen - verabreichten Prisen lauteren Humors verweigerte, der ließ sich schon einmal zu wüsten Ausfällen hinreißen. Von der Arroganz" war die Rede, die auf Kosten wehrloser MitschülerInnen ihre Meinungsmacht ausspiele. Und der kritisierenden Assoziationen weit hergeholteste wollte im plänkelndem Interview eines Münchener Rundfunktalkers gar die Nähe zu Figuren wie Hitler und Stalin erkennen. Tuchos Devise, dass Satire alles dürfe, wendete die Redaktion auf ihre ganze journalistische Tätigkeit an.
Der staunende Leser gewahrte ein buntes Panoptikum von allem, was er nicht mitgekriegt hatte und immer schon mal wissen wollte. Kurz: Der Virus spie aus, | |||||
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was die unterirdischen Kommunikations-kanäle der Schule hergaben. Die Gerüchteküche" offenbarte den Schüler, heiße Reports und Interviews zeigten den Lehrer als ... ja, als Men-schen? Was sagt die Beratungslehrkraft für die Schülerzeitung" einer aufgebrachten Schülerin, die vehement einen Beischlaf leugnet, der angeblich zwischen den Zeilen der Zeitung hervor luge? Er übernimmt - selbstverständlich - frei nach Polt die Verantwortung, und wun-dert sich über die fein gewetzte Feder der Journalistin, deren Botschaften auch nach | ||||||||
mehrmaligem Lesen diesbezüglich weit über seinem Horizont gelegen hatten.
Solchermaßen in seiner Neigung zur Demut befördert und über die Jahre sittlich gereift, kommt dem Betrachter ein tief empfundenes Thanx" aus dem Herzen. Alisa, Berna, Simone, Julia x 2, Claudia, Tobias und Bettina sowie alle weiteren MitarbeiterInnen des Virus: Ihr wart die Wucht, und es hat Spaß und Freude gemacht, Euch bei der Arbeit zuzusehen.
Roman Scharf | ||||||||
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Bericht über den Besuch der Gruppe Bro´sis am TLG | ||||||||||||||||
Am Dienstag, den 21.1.03 gegen 13.00 Uhr besuchte die Pop-gruppe Bro´sis die Klasse 7c am Theodolinden - Gymnasium.
Die Bandmitglieder Shaham (24), Hila (19), Indira (23), Giovanni (24), Ross (24) und Faiz (22) unterrichteten die Klasse 7c, da die | ||||||||||||||||
Bildbericht zu Bro'Sis im Internet: www.tlg.musin.de unter Archiv Aktuell |
unterrichtete zum Beispiel Musik und | |||||||||||||||
Schülerin Sonja Braun an | ||||||||||||||||
der Aktion Schulnotenfieber" der tz teil-genommen und gewonnen hatte. Statt Englisch bei Herrn Hanisch oder Deutsch bei Frau Fischer durften die Schüler und Schülerinnen Nachhilfe" | ||||||||||||||||
machte der jeweiligen Schüler-gruppe klar, dass Lernen sehr wichtig sei. Die Reporter vom Bayerischen Rundfunk interviewten einige Kinder, danach gingen Bro´sis in | ||||||||||||||||
bei der Gruppe nehmen. Jedes der Bandmitglieder übernahm ein Fach - Faiz | ||||||||||||||||
die Aula um dort noch weitere Fans zu treffen und um Autogramme zu geben. Die Schüler genossen das spektakuläre Ereignis sehr und sagten, es sei ein unver-gesslicher Nachmittag gewesen.
Durch die Popgruppe Bro´sis wurde den Jugendlichen vermittelt, wie wichtig die Schule und das Abitur für das spätere Leben sind. Angela Banko, Klasse 7c | ||||||||||||||||
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Klassenausflug der Klasse 7b Quizfire | ||||||||||
Zunächst machte uns unsere Lateinlehrerin auf das Angebot, bei der Sendung Quizfire" als Publikum mitzuwirken, aufmerksam. Nachdem die Klasse zugestimmt hatte, meldete Frau Hanrieder uns für die Show an. Also fuhren wir zur alten Radsporthalle, wo die Sendung gedreht wurde. Ein Ordner brachte uns in einen Raum, in dem Essen und Trinken angeboten wurden. Nach ca. einer Stunde gingen wir dann in das Studio. Ein junger Mann, der Animator", riss noch ein paar Witze, bevor er erklärte, wie die Sendung abläuft. Auf Handzeichen von ihm sollten wir klatschen oder tosenden Beifall spen-den, wenn aber der Kandidat eine falsche Antwort gegeben hat, sollte man ein lautes Oooh" von sich geben. Dann wurde die Sendung auch schon aufgezeichnet. Als der Moderator nach einer falschen Antwort richtig" gesagt |
hatte, musste die Frage noch einmal gedreht werden. Trotzdem blieben wir bis zur dritten Aufzeichnung und fuhren dann zurück zur Schule. Obwohl die Kandidaten fast völlig unbekannt waren, wollten alle ein Autogramm von ihnen haben. Schließlich gab es noch ein Klassenfoto mit dem Moderator. Es war zwar ein sehr schöner Tag, aber wir, die Klasse 7b, haben erkannt, dass im Fernsehen alles ganz anders aussieht als live im Studio.
Michael Färber, Pawel Szczypinski7b, Foto: Carina Rein | |||||||||
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