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Im Rampenlicht: MEDIATION | |||||||||
Früher, als die Welt noch in Ordnung war, hatten sich auch die Schüler friedlich eingepasst ins große Ganze der Schule. "Seid nett zueinander" war in. Niemals - wirklich niemals - wäre es Schülern eingefallen, sich zu streiten oder gar handgreiflich zu werden. Für solche negativen Emotionen gab es keinen Nährboden. Schüler, Eltern und Lehrer lebten wie einst Hund, Katz' und Maus im himmlischen Garten harmonisch zusammen - doch solches Glück währt bekanntlich nicht ewig.
Unter dem steigenden Druck von Notendurchschnitt, Terminstress und |
und Konfliktmanagment) ausgebildet. Die Theorie wurde in vielen Rollenspielen angewendet. Neben den prak-tischen Fällen wird 14-tägig einen Nachmittag lang geübt und Erfahrungsaustausch betrieben. Eine Weiterbildung ist für Anfang des nächsten Schuljahres geplant. Um selber Schlichter zu werden, kann man sich einfach für den Wahlkurs Streitschlichtung eintragen.
Die Vereinbarung von Schlichtungsterminen ist immer dienstags und donnerstags in der großen Pause im Kulturcafe möglich. Der typische Ablauf einer Schlichtung: 1. Ablauf und Gesprächsregeln festlegen. 2. Den Fall aus der Sicht beider Beteiligter schildern. 3. Durch Fragen das Problem verdeutlichen. 4. Lösungsvorschläge suchen. 5. Vereinbarung treffen.
Dabei sind immer die 2 Konfliktparteien (bei Gruppen je ein Vertreter) und 2 Mediatoren anwesend. Die Schlichter sind neutral und unterliegen der Schweigepflicht und helfen den Kontrahenten selber eine Lösung zu finden.
Erste Erfolge sind schon zu verzeichnen. Die Anlaufphase ist jedoch erst abgeschlossen, wenn das Angebot nicht nur vereinzelt, sondern von der Mehrheit der Schüler (Eltern und Lehrer) angenommen wird.
Aufgestaut _ Mediiert - Aufgebaut | ||||||||
anderen negativen gesellschaftlichen Einflüssen bildete sich Konfliktstoff, welcher sich hier und da dann auch entzündete. Gegenmaßnahmen waren angesagt, den ehemals paradiesischen Zuständen wieder näher zu kommen! Insbesondere die Medi-ation erwies sich in Schulen als starke Marke". | |||||||||
Mit Beginn des Schuljahres 2002/2003 wurde sie daher auch als kostenlose Dienstleistung von Schülern für Schüler am TLG aufgebaut und wird seit April angeboten.
Alle 12 Mediatoren (8.-11.Klasse) sowie 2 Lehrer wurden dazu von 2 Profis (berufsmäßige Konfliktmanager beim Institut für Mediation, Streitschlichtung | |||||||||
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Schulentwicklung ganz handfest und mit dem ganzen Herzen | ||||||||||
hat das TLG knapp 250 Schüler/innen mehr als vor fünf Jahren. Und es wären noch mehr, wenn die Stadt München nicht die Zahl der Eingangsklassen an Städtischen Gymnasien beschränkt hätte. Auf dieses Wachstum war OStD Huppert immer stolz, denn es lag auch zu einem Teil an ihm, dass es so aufwärts ging. Was hat er gemacht? Wie hat er die Schule geleitet? Herr Huppert war ein Vollblutlehrer. Er liebte es mit jungen Menschen zu arbeiten, sie zu führen und in ihrer Entwicklung zu begleiten. So war zu unterrichten für ihn nie eine Belastung sondern stets eine Freude. In seinem letzten Schuljahr hat er deshalb nicht, wie es vielleicht zu erwarten gewesen wäre, keinen Unterricht, sondern noch einmal möglichst viel Unterricht übernommen. Aber nicht nur diese Freude am Lehren zeichnete ihn aus, er war auch immer ein überzeugender Pädagoge. Als Schulleiter | ||||||||||
Blickt man zurück auf die vier ein halb Jahre seiner Schulleitung, so überrascht doch, wie viel der Schulleiter Manfred Huppert in diesem für eine Schulleitung doch kurzen Zeitraum geleistet hat. Unter seiner Führung hat sich das TLG aufgeschwungen und im Stadtviertel wie auch in der ganzen Stadt großes Ansehen erworben. Ein Faktum, dass sich auch mit den steigenden Schülerzahlen nachweisen lässt. Die jährlichen Einschreibezahlen sind ein guter Indikator für diese Außen-wirkung. In einer Stadt wie München stehen die Gymnasien immer in Konkurrenz zueinander. Die Eltern entscheiden in dieser Situation häufig eher nach informellen Kriterien: Wie ist die Stimmung an dieser Schule? Was erzählt man sich bei den Nachbarn über die Schule? Wie stellt sie sich dar? Heute | ||||||||||
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Sinne berechenbar, er stand zu seinen Anordnungen. Und er stellte sich stets vor sein Kollegium. Er war immer der Meinung, Fehler dürfe jeder machen, man müsse aber aus ihnen lernen. Das hat ihm die große Wertschätzung des Kollegiums gebracht. Am 31. Januar 2003 endete die Dienstzeit von Herrn Huppert am TLG. In einer kleinen Feierstunde verbschiedeten die Schüler/innen, der Elternbeirat und das Kollegium in Anwesenheit der Stadt-schulrätin Frau Weiß-Söllner und weiterer Honoratioren Herrn Huppert schweren | |||||||||||||
sprengen, doch sei Einiges erwähnt: Das noch unter seinem Vorgänger beschlossene Tagesheim wurde von ihm eröffnet, die Einführung der Leis- | |||||||||||||
Herzens in den Ruhestand. Auch an dieser Stelle wollen wir Herrn Huppert noch ein-mal stabile Gesund-heit und ein aktives Leben nach der Schule wünschen. Möge er seinen Ruhestand ge-nießen und vielleicht trotzdem ab und zu bei uns hereinschauen. Wir | |||||||||||||
t ungssportklassen ist zu einem großen Teil seinem persönlichen Engagement zu verdanken, die Umstellung von der Haus-wirtschaft auf die Sozialpraktische Grundbildung ist Ergebnis seiner Arbeit. In allen seinen Handlungen war er immer Praktiker und Pragmatiker. Lange theoretische Überlegungen liebte er nie. Er war immer ein Mann der Tat. Er fällte seine Entscheidungen flott, seine Handlungen waren in einem positiven |
würden uns darüber sehr freuen.
W. Fladerer Stellvertr. Schulleiter | ||||||||||||
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Franz Strunz zu Ehren | ||||||||||
- Träumen in der Schule", Was tut sich im Schlaf ? Die nächtliche sexuelle Reaktion" Ätiologie und Therapie der Alpträume". Themen wie Eine Frau in Epikurs Garten", Kant und Schiller zu Pflicht und Neigung", Natur, Gott und Moral in Voltaires Candide und Sades Justine" zeigen sein profundes Interesse für Philosophie, Literatur und Kunst, während sich seine Faszination von Film und Musik in Themen wie Woody Allen und Ingmar Bergman", Telemann und Latein", Der Traum im Film nebst einem Versuch zu Ingmar Bergman" widerspiegelt. In all seinen schriftlichen Opera - auch in den Aufsätzen in unseren Jahresberichten - beweist Franz | ||||||||||
Zum Studienprofessor wurden früher verdiente Gymnasiallehrer ernannt, wie wir es aus Heinrich Manns ´Professor Unrat` kennen. Die Titulatur Studien-professor" wäre bei unserem Kollegen Franz Strunz als Mann einer umfassenden humanistischen Bildung überzeugend, der zudem seit Jahrzehnten zusätzlich zu seinen schulischen Verpflichtungen eine beeindruckende Anzahl von Ab-handlungen und Essays in diversen wissenschaftlichen Zeitschriften ver-öffentlichte, deren beieindruckende thematische Bandbreite hier nur in einer rudimentären Auswahl gezeigt werden kann. Da wären beispielsweise im Bereich der Psychoanalyse und Psychologie Aufsätze zur Traumforschung wie Der Traum zwischen Freud und Jung", Somnia vana | ||||||||||
Strunz seine außerordentliche sprachliche Gewandtheit; er weiß, die Worte konzentriert und präzise in der wissen-schaftlichen Diskussion zu wägen und zu setzen. Aber auch seine böhmische Heimat beschäftigte ihn und regte ihn zu wissen-schaftlichen Recherchen an; die Ergebnisse dieser systematischen biograph-ischen Heimatforschung sind ebenfalls dokumentiert und veröffentlicht. Franz Strunz - 1941 in Fürstenhut geboren - kann heute wieder sein nahe der bayer-ischen Grenze liegendes Heimatdorf besuchen, in dem nur noch Überreste von Ziegeln und Kacheln als Spuren der Elternhauses mühsam zu finden sind. Vielleicht lässt sich diese vielseitige, universal gebildete Persönlichkeit, die unser Schulleben mitgetragen und |
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bereichert hat, am besten mit den Sapientia, Diligentia, Auctoritas und Modestia umschreiben, wobei eine gehörige Portion Savoir Vivre nicht fehlen darf. Sapientia - profundes Wissen - ist die Grundlage für das Schaffen. Franz Strunz hat die Fächer Latein, Französisch und Englisch studiert; aus seiner human-istischen Schulzeit beherrscht er Altgriechisch. Konsequent hat er in den siebziger Jahren neben seiner Unterrichtstätigkeit das Fach Psychologie mit dem Abschluß Diplom-Psychologe studiert. Diligentia - konzentrierte Sorgfalt - zeigte sich darin, wie er nach seiner Ausbildung zum Beratungslehrer als Studiendirektor nun seit langem Schülerinnen, Schüler und Eltern beraten hat. Genauso wichtig aber ist seine fachliche Kompetenz, die in kontroversen Diskussionen und bei fachlichen Fragen innerhalb des Kol-legiums immer geschätzt wurde. In persönlichen Gesprächen waren grundsätzlich Sensibilität, Respekt für den Mitmenschen und absolute Diskretion wohltuend. Bosheiten oder Feindschaften sind ihm fremd. Auctoritas - Gewicht und Ansehen - genoß Franz Strunz in seiner Unterrichtstätigkeit, die er 1970 am Theodolinden-Gymnasium aufgenommen hat, bei Schülern, Eltern und Kollegium gleichermaßen. Den Unterricht hat in einer von niemandem übertroffenen Anzahl von Fächern hat er sehr ernst genommen, denn zusätzlich lehrte er auch Ethik vor allem in der Kollegstufe mit unzähligen Abiturprüfungen, Psycho- |
logie, Pädagogik und Sozialpraktische Grundbildung in der 11.Klasse. In Französisch und Latein führte er häufig Leistungskurse. Dabei vermochte er immer seine Schülerinnen und Schüler durch mitreißendes und engagiertes Unterrichten zu begeistern, wobei strenge Konzentration im Vordergrund stand, die er aber durchaus durch auflockernden Witz zu beleben wusste. Besondere Beliebtheit erfreute sich in allen Klassenstufen sein fesselnder Lesevortrag. Den Unterricht hat er unter seiner regen Publikationstätigkeit nie leiden lassen. Modestia - Bescheidenheit - kennzeichnet Franz Strunz, denn selbst sein gekonnter Aufsatz über Süßkinds Roman Das Parfüm" wollte er nicht in die Schul-bibliothek eingestellt wissen, die er selber gerne für seine Studien genutzt hat; ansonsten ist er ein konstanter Gast in der Staatsbibliothek. Aber auch das Savoir Vivre ist Franz Strunz keinesfalls unbekannt. Als junger Kollege war er ein Schwarm für Schüler-innen der damaligen Mädchenschule und für manche Kollegin. Seine Aufsätze belegen sowohl theoretische Spitze wie lebensnahes Forschen. Die verschiedenen Festivitäten des Kollegiums wußte er mit eigenen Beiträgen zu be-reichern. Bei seinen Hexametern bei der Verabschiedung von Herrn Huppert tobte das Publikum und die Sportkollegen riefen begeistert den Schlachtruf der Fußballklasse 8f: Struuunz". Und ist es nicht bezeichnend, dass Franz Strunz nach diesem gelungenen Abschiedsfest an einem Freitag sogleich wieder in die | ||||||||
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Staatsbibliothek geeilt ist - das kreative Schaffen aufnehmend ? Auch privat kann Franz Strunz mit seiner Frau in einem prämierten von ihnen gebauten Haus auf Erfolg zurückblicken. Franz ist ein sehr bewusster Vater einer Tochter, später zweier heute fast erwachsener Söhne; selbst Großvater ist er schon geworden. Wir verlieren mit Franz Strunz eine innerhalb des Kollegiums außergewöhnliche Persönlichkeit, die eine spürbare Lücke hinterläßt. Wir wünschen Gesundheit und weitere Kreativität - vielleicht wird das Ziel der Promotion nochmals aufgegriffen. Wir hoffen, dass |
auch künftig Aufsätze ins Fach gelegt werden, aber es muss nicht still und leise sein, denn die Texte verdienen es, auch in unserem Gymnasium öffentlich gemacht zu werden. Herzlichen Dank für die Bereicherung unserer Schulgemeinschaft und in nicht seltenen Fällen - wie ich sagen darf - für Freundschaft.
Klaus Mann | |||||||
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Würdigung zum Abschied | |||||||||||
amerikanischen "Heulboje" als geschmackliche Entgleisung wahrzunehmen vermochte. Wir nehmen an, dass Schule und Studium in dieser Zeit mit einem ungebrochenen Selbstverständnis auf junge Leute einwirkte - und im Abiturjahr 1957 Grundlage einer aussichtsreichen Zukunft war. Die junge Lore (eigentlich: Leonore) studierte Germanistik
und Ge-schichte und reiste mit ihrem Doktorvater, Professor Spoerl um
die halbe Welt. Dass der Kontakt zwischen Generationen auch konflikthaft belastet sein konnte, Gedanken an Weltrevolution Studenten auf Barrikaden und Schüler eines | |||||||||||
In der letzten Fachsitzung verabschiedete sie sich als "Urgestein am TLG". Manche mag dieses Selbstbild einer sehr gegenwärtigen und lebendigen Frau verwundert haben, es spiegelt aber das Bewusstsein eines langen Berufswegs, der selbst bereits historisch zu werden beginnt.
Geboren 1939 bewahrte Frau Dr. Liess noch die Erinnerung an Deutschlands dunkle Zeit, vielleicht aber auch die Entdeckung, dass die Welt des Gymna-siums in ihrer Geburtsstadt Pirmasens ein Ort geistiger Befreiung sein konnte. Uns Zeitgenossen fallen bei der Be-trachtung der 50er Jahre die Nierentisch gesättigte Familienidylle mit der sissi-süchtigen Harmonieseligkeit des deutschen Wirtschaftswunders ein, die bereits den rhythmischen Gesang einer |
Schwabinger Gymnasiums über Tische und Bänke treiben konnten, demonstrierte eine raue Berufswirklichkeit der frisch gebackenen Studienassessorin im Jahr 1968. Frau Dr. Liess war nahe dran am Puls der Zeit, aber gewissermaßen auf der falschen Seite. Die Grundlagen der bürgerlichen Bildungsanstalt Gymnasium wurden in Frage gestellt. Gut, dass es ein interessantes Promotionsthema zur Uni-versitätsgeschichte der frühen Neuzeit gab - und eine Oase am südlichen Münch-ner Stadtrand. Das spätere Theodolinden-Gymnasium wurde beherrscht von Frauen, die in den Trümmerjahren das feste Zupacken gelernt und das rechte Wohlwollen für die meist höheren Töchter bewahrt hatten. Fand die Berufsanfängerin hier eine Insel der Seligen, die sie nie mehr zu verlassen | ||||||||||
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beschloss? Nach dem Wechsel an diese Schule entfaltete Frau Dr. Liess eine reiche Tätigkeit. Neben ihrem Unterricht engagierte sie sich im Prüfungsausschuss für die Schul-bibliotheken der Gymnasien und Realschulen. Sie hörte sich stundenlange Gewissensprüfungen als Mitglied einer Prüfungskommission für die Wehrdienstverweigerung an. Die Chronik findet sie als langjähriges Mitglied des Personalrats und als Mitarbeiterin in der Redaktion des Jahresberichts. Unerschrocken nahm sie an Schulfahrten durch ganz Europa teil und führte ein gastfreies Haus für Kollegen und Kolleginnen aller Herren Länder. Auch ihre Schülerinnen und Schüler aus Grund- und Leistungskursen konnten in geselligen Runden ihre Gastfreundschaft genießen.
Die letzten 14 Jahre leitete sie den Deutschunterricht der Schule als Fachvorsitzende. Auch in einer Zeit, als die Scherze der 60er Jahre als vergleichsweise harmlos erscheinen mussten und der Anspruch des Gymnasiums dem Zeitgeist obsolet wurde, verteidigte Frau Dr. Liess den Wert klasssischer Bildung und pochte auf die Wahrung einer angemessenen Form. Dies hinderte sie keineswegs sich für die albernsten Abitur-Scherze, Schülerspäße und die investigative Näherung einer neugierigen Schülerschaft zur Verfügung zu stellen. Ihre Begabung Unfertiges und Unfähiges mit Humor zu nehmen, bewahrte das zu Tage tretende "Urgestein" offensichtlich vor Verhärtung und Erstarrung. Erstaunt registrierte der |
Virus, das ehrenamtliche Schülerorgan, einen "absoluten Liess-Hype", der ihren Unterricht zum "Liesing" werden ließ. Auch wenn dergleichen Ehrungen niemals ohne frechen Hintersinn abgehen, schwingt die Erkenntnis mit, dass hier eine Persönlichkeit mit eigenen Konturen aus der Stromlinien geformten, charakterlich zunehmend amorphen Lehrer-schaft hervor tritt.
Kein Wunder, dass unsere Fachvorsitzende Vorschlägen sehr aufgeschlossen gegenüber stand, das Rentenproblem mit einer herauf gesetzten Altersgrenze zu bändigen. Keine Rede von einer vorgezogenen Verabschiedung in den Ruhestand! Aber als leidenschaftliche Globetrotterin wird sie nicht viel Muße haben, der Schule nachzutrauern. Denn steht nicht nach den längst besuchten Ägypten, Jordanien, Jemen, Marokko und zuletzt auch Libyen nun auch dem Vernehmen nach die Eroberung des asiatischen Kulturraums zwingend bevor? Sollte sie sich jedoch zwischenzeitlich in München aufhalten, nicht nur um ihren Mann kulinarisch zu verwöhnen, so wird sie ihrer Liebe zu Theater und Oper, ihrem Interesse für Archäologie freien Lauf lassen. Und endlich wird sie genug Zeit für ihre sportlichen Ambitionen finden.
Schade, dass wir sie hergeben müssen. Ihre Großzügigkeit und Integrationsfähigkeit, aber auch die beherzte Entschiedenheit gegenüber unangemessenen Regelungen und Normierungsversuchen werden uns sehr fehlen. | |||||||
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