Der LK Biologie unterwegs

auf Exkursion

Der folgende Bericht soll nicht nur den betroffenen Lehrkräften darüber Auf-schluss geben, was der Leistungskurs Biologie auf seinen doch mehr oder weniger zahlreichen Exkursionen erlebt, gesehen und, man glaubt es kaum, auch gelernt hat. Offen gesagt, wir waren oft weg und meistens traf es auch immer die selben Lehrer und Lehrerinnen, die ihre Unterrichtsstunden einbüßen mussten, aber wer hatte denn sonst noch die Gelegenheit den Betrieb an einer Universität, so wie er uns eventuell in weniger als 1 1/2 Jahren erwarten könnte, kennen zulernen ? Aber nun zum eigentlichen Anliegen dieses Berichts: die erste

 

Exkursion in diesem Jahr fand für den Bio LK am 29.11.02 statt, nämlich ein Besuch ins Deutsche Museum. Dort hatten wir im „Besucher Labor" wohl mehr als einen kleinen Einblick in den Alltag der Laborarbeiten. In kleinere Gruppen aufgeteilt konnten wir durch selbstständiges Benutzen der Laborgeräte und unter Anleitung eines Diplomanten einen sogenannten Fingerprint, das heißt einen genetischen Fingerabdruck, herstellen. Dazu erhielten wir neben der für diesen Versuch benötigten DNA noch weiteres Material. In den zwischenzeitlichen Pausen hörten wir von dem Studenten, der im Labor tätig war, einen Vortrag über die gentechnischen Methoden, die wir teilweise schon selbst angewandt hatten und erfuhren mehr über ihreAnwendungsgebiete.


Das war ein Vorgeschmack auf das, was uns im ersten Semester unseres Leistungskurses noch alles erwarten würde. Schließlich besichtigten wir noch die Ausstellung „Die Zelle", die uns nicht nur den Bau einer Zelle zeigte - hier so konstruiert, dass man das Innere der Zelle betreten konnte und die Bestandteile plas-tisch betrachten ließ, sondern zugleich noch eine Wiederholung des bereits bekannten Unterrichtsstoffes darstellte.
Unser nächster Ausflug führte uns am 18.12.02 ins IMAX, wo wir uns in einem Film über die Funktionen des menschlichen Organismus die Wirk-weisen des selbigen verdeutlichen konnten. Mit sehr eindrucksvollen Bildern zum Beispiel über die Muskel-spannungen des Körpers bei verschiedenen Bewegungsabläufen war es uns

auch auf diesem Gebiet möglich, unsere Vorstellungen zu konkretisieren.

Nach diesem Film fiel unser LK gleich noch einmal in eine Ausstellung des Deutschen Museums ein, die die Phänomene Wetter, Umwelt und Ökologie behandelte und auf beeindruckende Weise zur Schau stellte. Hier kam nun auch bei uns Kollegiaten der bereits verloren geglaubte „Spieltrieb" wieder zum Vorschein, denn die Möglichkeit teilweise interaktiv simulierte, aktuelle Umweltfragen beantworten zu können und die eventuell darauf folgenden Konsequenzen, sowie die Resonanz der Bevölkerung anhand gestellter Um-Fragewerten zu erkennen , faszinierte uns ebenso wie die Tatsache Aufzeichnungen von Mitarbeitern aus Forschungsstationen in der Antarktis lesen zu können.

Bald darauf, am 05.02.03, machte sich der Bio LK zu einem Besuch der Uni Regensburg auf. Das damit verbundene frühe Aufstehen geriet durch einen ereignisreichen und interessanten Tag in Vergessenheit.

Nach einer kurzen Begrüßung folgte ein allgemeiner Vortrag über das Chemie-studium, der uns Einblicke in neue Studiengänge und berufliche Aussichten

ermöglichte. Danach besichtigten wir in kleinen Gruppen verschiedene Labor-bereiche, wodurch wir fächerübergreifend teilweise sehr physikalische, chemische, aber auch biologische Tech-niken und Arbeitsweisen zu sehen bekamen.

Anschließend besuchten wir noch die Universitätsklinik, beziehungsweise die



Zusammenfassend kann ich für mich persönlich sagen, dass alle Exkursionen interessant und aufschluss-reich waren, mir

Krankenhausapotheke, die nicht nur alle Medikamente aufbewahrt und ausgibt, sondern auch noch selbst Salben und Anderes in geringen Mengen herstellt. Schließlich hatten wir noch die Möglichkeit uns mit Professor Haen, auf dessen Einladung wir die Uni besuchen konnten, zu unterhalten und uns eine Vorstellung über die Leitung eines Krankenhauses und einer Uni zu machen. Darüber hinaus konnten wir Kontakte knüpfen, die einigen von uns bei der

allerdings auch den Unterschied zwischen unserem Schulbetrieb und dem Betrieb an einer Uni deutlich gezeigt haben.

Es sind bereits weitere Exkursionen geplant, unter anderem nach Hermannsdorf, wo wir uns noch näher mit einem ökologischen Betrieb und der öko-logischen Landwirtschaft beschäftigen werden, und zum Lehr- und Versuchsgut in Oberschleißheim, wo auch die Verhaltensforschung und Tierzucht angesprochen werden wird. Zu diesem

Erstellung ihrer Facharbeit sehr nützlich sein werden.

Die bisher letzte Exkursion fand am 21.02.03 statt, als wir nach Großhadern in die Uni fuhren. Hier haften wir die Chance sämtlichen Vorlesungen, sofern sie nicht zur gleichen Zeit angelegt waren, beizuwohnen und Informationen zum Chemie-, Biologie- und Biochemiestudium zu

erhalten. Unter anderem hörten wir eine Chemie-Grundvorlesung, in der es im wahrsten Sinne des Wortes „krachte", denn die vielen Experimente, die durchgeführt wurden, waren nicht nur sehr interessant, sondern auch recht amüsant.

Thema führten wir am Wandertag bereits Beobachtungen an Primaten in Hellabrunn durch.

Sabine Engelberger, K12, LK Biologie


Ende



Ökumenischer Weihnachtsgottesdienst 2002

„Wir haben schon alles, wir brauchen nichts mehr!" Dieser ganz und gar nicht weihnachtliche Satz durchzog wie ein roter Faden unser Weihnachtsspiel, das sich um eine Familie im Weih-nachtsstress drehte.

Katharina Wallerer und Fabian Standl als Mutter bzw. Vater, Sabrina Blatter und Niklas Martin als Kinder, sowie Leopold Burdyl als Hausierer spielten das Stück, das mit einem für die ganze Familie überraschenden und jeden verblüffenden Geschenk endete, mit großem Enga-gement und wirkten für ihren ersten gemeinsamen Auftritt sehr routiniert.

Für weihnachtliche Klänge und Sangeslust sorgten Chor, Unterstufenchor und Flötengruppe unter Leitung von Herrn Scheffels, Frau Lackner und Frau Auer.

Auf diesem Weg noch einmal herzlichen Dank seitens Herrn Pfarrer Rostek und Herrn Pfarrer Neumann für die tolle Unterstützung und Mithilfe für einen gelungenen Gottesdienst.

Wolfgang Rostek



Der Inzell-Blues

Statt eines Berichts vom Schullandheim

Hey Schüler, ihr habt n´Problem!

Wir lassen euch hier einfach stehen.

Ihr habt uns noch nie sauer gesehen!

Da kommen die Brucker Mädels an

und werfen sich an die Fußballer ran,

die zeigen ihnen, wie es richtig geht

bis die Hütte unter Wasser steht.

Hey Jungs, jetzt habt ihr n´Problem!

Die sind zu groß für euch,

hängt euch beim Fußball mehr ins Zeug.

Die Woche, die war richtig schön,

doch morgen müsst ihr nach Hause gehen.

Wir haben die ganze Woche gelacht,

manchmal sogar die ganze Nacht.

Aber Schüler, ihr habt n´großes Problem!

Wir werden uns bald wiedersehen,

denn am Montag müsst ihr in die Schule gehen!

(gereimt und gesungen von den Inzellfahrern, während einer angeregten Gitarrenrunde an einem lauen Sommerabend vor einer Hütte)

Die Fünften können in Inzell toben

und Hi-Ball und Rhönradfahren erproben.

Die Lehrer, die finden das super toll

und labern die Schüler noch mehr voll.

Hey Schüler, ihr habt´n Problem!

Ihr müsst jetzt schlafen geh´n,

es ist schon nach halb zehn!

Die Schüler, die sagen: „So ein Sch.....,

es ist zum Schlafen viel zu heiß,

wir fahren doch alle morgen heim,

wir woll´n die ganze Nacht aufbleiben".

Hey Lehrer, jetzt habt ihr n´Problem.

Zum Schlafen ist es viel zu schön.

Wir werden nicht ins Bett gehen!

Die Lehrer haben die Schnauze voll

und finden die Schüler gar nicht toll.

Sie drohen mit Strafen und Verweis,

da wird´s den Schülern mächtig heiß.


Die Klasse 7c fährt ins Skilager nach Viehhofen bei Saalbach/Hinterglemm

Unser Skilager

Mädchen aus ihrer Gruppe (auch ich war dabei!) eine rote Piste gefahren, und am Freitag Vormittag sind dann beide Gruppen (von Fr. Scheible und Fr. Bräuer) gemeinsam den Bernkogel bis ins Tal abgefahren. Am Nachmittag haben wir ein Abschlussrennen veranstaltet. Die Gruppe, die bei Herrn Schröder war, ist von ganz oben Slalom gefahren, die anderen beiden ab der Hälfte.

Die Abende

Wir, die Klasse 7c, fuhren vom 10. März 2003 _ 14. März 2003 zur Alpenpension „Stiegernigg" (Viehhofen). Gleich am Montag Mittag ging es los. Wir sind zu einem kleinen Hügel gefahren, wo wir in „Anfänger" (Fr. Scheible) und „Fortgeschrittene Anfänger" (Fr. Bräuer) aufgeteilt wurden. Die 5 „Fortgeschrittenen" sind gleich mit Herrn Schröder los-gefahren.

Die Woche

Der Tag begann um 7.15 Uhr. Danach hatten wir eine dreiviertel Stunde Zeit, uns zu waschen und umzuziehen, denn um 8.00 Uhr gab es Frühstück. (Es bestand aus einer Semmel für jeden, ein Stück Butter, einer kleinen Schüssel Marmelade und dazu gab es Kaba oder Tee). Gleich darauf fuhren wir zum Skifahren. Am Donnerstag ist Frau Scheible mit drei

Nach dem wir um 18.00 Uhr gegessen hatten (das Essen war lecker!) gab es noch einen Film, am Montag hieß er „Die Pistenteufel" und am Dienstag war es ein Film über Lawinenkunde. Außerdem hat Herr Schröder uns gezeigt, wie man seine Ski wachst, damit sie gut fahren. Am Mittwoch haben wir dann eine Hausrallye gemacht, wobei manche Fragen richtig komisch waren: z. B. Bringt Würstel vom Strauch! (Na, wisst ihr's? Birkenpollen, ist doch klar!?) Danach mussten wir uns für eine Familientradition etwas Erkennbares anlegen (wir waren in verschiedene



Familien eingeteilt) und ein Lied überlegen (das wir auch singen mussten!). Am Donnerstag gab's dann noch eine Disco.

Ich glaube, diese Woche hat allen Spaß gemacht, und die Lehrer waren froh, dass wir uns nichts getan haben!

Katrin Beisheim

erster, in der zweiten Gruppe der Matthias N. und in der 3. Gruppe gab es zwei erste, den Markus und die Tanja.

Tanja Keilhammer

Zwei erste Plätze für die beste Gruppe. Dann müssen sich die beiden den Carving-Ski aus Schokolade eben teilen.

Schneeballschlacht

Das beste war aber dann doch die Schneeballschlacht, kurz bevor wir wieder nach München gefahren sind. Da haben wir „die Sau raus gelassen"! Natürlich wurden wir richtig von den Jungs eingeseift.

Das Abschlussrennen

Am Freitag, den 14.03.2003, fand unser Abschlussrennen statt. Vormittags fuhr jede Gruppe alleine. Und ab Mittag versammelten wir uns alle an einem Hang. Herr Schröder hatte davor schon die Slalomstangen in den Schnee gebohrt. Dann ging es auch schon los: zuerst fuhr die Gruppe von Fr. Scheible, danach die Gruppe von Fr. Bräuer und zuletzt die von Herrn Schröder mit Jana, Tanja, Roman, Florian und Markus. Nach dem Rennen durften alle einzeln fahren. Während der Busfahrt wurden dann die Urkunden verteilt. In der 1. Gruppe wurde Nazmi Sieger.