Was soll ich nur werden? | |||||||||||
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Berufsorientierung am TLG
In Zeiten hoher Arbeitslosigkeit, auch unter Akademikern, stellt sich die Frage nach dem zukünftigen Beruf immer dringender. Umso wichtiger ist es, auch und gerade am Gym-nasium den Schülerinnen und Schülern Hilfe und Unterstützung bei der Berufs- und Studienwahl zukommen zu lassen. Was passiert in dieser Hinsicht am TLG? Hier wollen wir Ihnen einen Überblick geben: In den 9. Klassen erfolgt der Einstieg in die Berufsorientierung. Hier soll in standardisierten Tests zunächst einmal eine Interessenklärung erfolgen. Es geht auch darum zunächst einmal herauszufinden, wo Stärken und Schwächen liegen. In einem zweiten Schritt kann dann ein Vergleich mit den Anforderungsprofilen verschiedener Wunschberufe stattfinden. Das Thema Berufswahl und Berufsausübung ist außerdem ein Schwerpunkt des Unterrichts in Wirtschafts- und Rechtslehre. Für Schülerinnen und Schüler der 9. und 10. Klassen findet eine Informationsveranstaltung zum Thema Wege zur Mittleren Reife" bzw. Chancen mit Mittlerer Reife" statt, die der Beratungslehrer in Zusammenarbeit mit dem Berufsinformationszentrum (BIZ) des Arbeitsamtes organisiert. Hier sind ins-besondere die Schülerinnen und Schüler angesprochen, die das Gymnasium nach der 10. Klasse verlassen wollen (oder müssen). Das einwöchige Praktikum im Kindergarten, das der sozialwissenschaftliche Zweig in dieser Jahrgangsstufe verlangt, kann auch eine Hilfestellung bei der beruflichen Orientierung sein. Die 11. Klasse bietet mit den Praktika (dreiwöchiges Sozialpraktikum bzw. zwei-wöchiges Betriebspraktikum) die Möglichkeit, bestimmte Berufe vor Ort kennenzulernen und eigene Fähigkeiten zu erkunden. Ferner können sich alle Schülerinnen und Schüler bei einem BIZ Besuch ausführlich informieren. In diesem Jahrgang beginnen |
auch studienvorbereitende, berufskundliche Veranstaltungen an der Schule. Hier besteht seit Jahren eine Zusammenarbeit mit dem BIZ. Für die Kollegiatinnen und Kollegiaten der K12 haben wir in diesem Jahr zum ersten Mal eine Berufsinformationsveranstaltung am Tag | ||||||||||
der offenen Tür durchgeführt unter tatkräftiger Mitwirkung von Eltern. Hier stellten Eltern ihren beruflichen Werdegang und ihr Tätigkeitsfeld vor und beantworteten Fragen dazu. Eine ähnliche Veranstaltung soll auch im nächsten Jahr stattfinden. Darüber hinaus besteht für die Jahrgangsstufen 11-13 das Angebot des Rotary Club München, Be-Betriebsbesichtigungen zu vereinbaren. Die Organisation läuft über den Beratungslehrer und die Kursleiter. Ebenso bietet Rotary an, dass einzelne Club-Mitglieder an die Schule kommen und Einblick in ihr spezielles Berufsfeld geben. Dies kann insbesondere für Leistungskurse interessant sein. Darüber hinaus steht natürlich der Beratungslehrer für individuelle Gespräche zur Ver-fügung und verfügt über eine Fülle an Informationsmaterial. Große Infokästen im Kollegstufentrakt geben überdies Hinweise auf Ausbildungs- und Praktikumsplätze, sowie auf Informationsveranstaltungen der Universitäten. R. Klar und W. Rostek | |||||||||||
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Girlsday | ||||||||||||
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Am 22.4.2004 besuchten Soni, Kati, Dani, Motti, Toni, Julia L., Lotti, Marie, Sabi, Natalja, Clarissa und Steffi aus der 7d mit Frau Bodi die Firma Rohde & Schwarz. Dort sind 5% der Arbeiter weiblich. |
und wie sie die Arbeit und die Erziehung ihrer Kinder unter einen Hut bringen! Eine von ihnen erzählte uns: Nachdem ich drei Jahre wegen meinen Kindern nicht in die Arbeit gehen konnte, war es am Anfang ziemlich schwer mich wieder einzuarbeiten und vor allem einen Halbtagsjob zu finden. Zum Glück bin ich in diese Firma gekommen, denn dadurch, dass sie so groß ist, kann ich halbtags arbeiten." Sie ist nicht die einzige, die Kinder hat und dort arbeitet, auch Herr Fokken konnte sich in der Zeit um sein Kind kümmern, in der es keinen Platz im Kindergarten hatte. Da nach so viel Information jedem der Magen knurrte, ging es in die Kantine. Dort setzten wir uns an den extra für uns reservierten Tisch. Nach dem Essen gingen wir wieder in den Besprechungsraum. Dort wartete schon Herr Thieme, der Ausbildungsleiter, mit Frau Gerum und Frau Schulze, die bei Rhode & Schwarz ausgebildet werden. Sie erzählten uns, dass sie hier arbeiten wollen, weil die Arbeit sehr abwechslungsreich und spannend ist. Danach gingen wir wieder in einen anderen Bau, in dem die Studierenden unterrichtet | |||||||||||
Bei der Firma angekommen, wurden wir begrüßt. Zwei Angestellte erzählten uns nun von ihrem Alltag und ihren Aufgaben in der Firma. Einer der beiden, Herr Fokken fuhr mit uns in den dritten Stock und zeigte uns den Vorführraum, in dem man alle Radiosender, auch aus anderen Ländern, empfangen kann. Den zugehörigen Sender, zeigte er uns auf einer Landkarte. Danach ging Frau Friedl, die uns die ganze Zeit begleitete und alles organisiert hatte, mit uns in ein anderes Gebäude. Dort empfing uns Herr Gstattenbauer, der uns die Empfangsstrahlen eines Handys sichtbar machte. Er zeigte uns auch einen Schnelltest für Handys, der zeigt, ob ein Handy richtig funktioniert! Für diesen Test erbat er Hilfe von Motti und Julia, die den Test durchführen durften. Dafür wurde ihnen auch eine Urkunde versprochen, die sie einen Monat später auch bekommen haben. Jede von den Teilnehmerinnen erhielt später eine Bestätigung über den Besuch bei Rohde & Schwarz. Herr Fettinger stellte uns wenig später Ingenieurinnen vor, die uns ihre Arbeit zeigten | ||||||||||||
werden. Wir wurden herumgeführt und sahen die Räume, in denen die Schüler ihre Prüfungen machen müssen und auch die praktische Arbeit, etwa messen und darüber Protokoll führen. | ||||||||||||
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Projekte | |||||||||||||
für Frauen interessante und abwechslungsreiche Arbeitsplätze. Technik kann auch Spaß machen!
Von Motti und Julia L. | |||||||||||||
Damit war ein ereignisreicher Morgen schnell zu Ende gegangen. Wir haben viel über die Probleme berufstätiger Mütter und Väter erfahren und auch einen ersten Einblick in eine moderne Firma erhalten. Hier gibt es auch | |||||||||||||
Da war doch noch etwas ...
Boysday am TLG
Während die Mädchen Erfahrungen in der Firma Rhode und Schwarz sammelten, konnten die Jungen in der Schule ein eigenes Projekt erarbeiten. Mit viel Spaß und Engagement wurde der | |||||||||||||
Bau eines Minaretts in einer Großsatdt geplant. Unter Leitung von Herrn Schröder konnten auch die Jungs einen interessanten und ereignisreichen Vormittag erleben. | |||||||||||||
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