Fifty - Fifty

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Das TLG macht beim Fifty-fifty Programm der Stadt München mit. (Natürlich, das wissen Sie schon! Dann überspringen Sie einfach diesen ersten Absatz!)

Dieses Programm hat gleich zwei Vorteile: Es trägt zum Umweltschutz bei und ermög-licht der Schule an zusätzliches Geld zu kommen!!

Wie das geht? Die Schule (das heißt wir alle) versucht während des Schuljahres möglichst viel Heizenergie, Strom und Wasser zu sparen. Die Hälfte des auf diese Weise eingesparten Geldes bekommt die Schule (fifty-fifty eben). So haben wir für den Zeitraum November 2001 Oktober 2002* 1352 € überwiesen bekommen, da wir 5,2% an Gas eingespart hatten.

In diesen Zeiten knapper Kassen sind diese zusätzlichen Mittel nicht zu unterschätzen! Ob es um die Anschaffung dringend benötigter Bücher, einer Lernsoftware oder neuer Geräte ging, ohne Fifty-fifty Geld wäre manches nicht möglich gewesen.

Der Schulhaus - Energie - Check

Im Winter 03/04 durchkämmten Schülerinnen und Schüler der 5 c und der 5 f - im Rahmen des Natur und Technik-Unterrichtes - die Schule.

Sie spürten nach Energiedieben (leere aber beleuchtete Unterrichtsräume, unnötig geöffnete Fenster ...).

Sie maßen in den meisten Räumen Temperatur und Lichtstärke und verglichen ihre

Ergebnisse mit den gängigen Richtwerten (z.B.: 20o C und 300 Lux in Klassenzimmern und Büroräumen). In den meisten Zimmern, so fanden die Schülerinnen und Schüler heraus, wurden diese Werte überschritten, selten war es zu dunkel oder zu kalt.

Öfters beklagten sich auch Schüler, dass es in ihrem Klassenraum viel zu heiß sei. Sie müssten bei eisigen Außentemperaturen am offenen Fenster sitzen, um gegen die Hitze anzukommen (besser kann man Energie kaum verschwenden!). Diesem Problem gingen wir nach und erkannten bald, dass an vielen Heizkörpern der Temperaturregler defekt war. Wir stellten daraufhin eine Liste von nicht regulierbaren Heizkörpern zusammen und übergaben sie Herrn Sanguetta. Der sorgte dafür, dass in den Osterferien die Heizungs-installateure Abhilfe schafften.

Auch den Stromverbrauch verschiedener Elektrogeräte nahmen sie unter die Lupe. Dabei wurden v.a. die einfachen Kaffee-

Manch einer mag sich denken, da müsste doch noch mehr drinnen sein. Auch wir verstanden dieses Ergebnis als Ansporn und so wurden in diesem Schuljahr auf verschie-dene Weise Schülerinnen und Schüler in Sachen Fifty-fifty aktiv.


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maschinen als Energiefresser enttarnt. Denn

tlich, dass sauberes Trinkwasser eine immer knapper werdende Ressource ist. Sehr schlimm ist das Problem zwar momentan noch in weit entfernten Ländern. Doch auch in Bayern kann es in den kommenden Jahrzehnten in einigen Regionen zu einer ernsten Verknappung kommen. Zum Teil hängt diese Entwicklung mit der Veränderung des Klimas zusammen, womit wir beim zweiten Punkt wären. Wie bedrohlich die Erwärmung des Klimas wird, hängt immer noch auch von uns ab, davon wie stark wir die Emission von Treibhausgasen senken können.

*Die Daten vom letzten Jahr stehen immer erst im Oktober zur Verfügung.

J. Weber

PS.: Fifty-fifty kann man auch zu Hause einführen! Wenn Kinder aktiv sparen, könnten sie ja auch am Gewinn beteiligt werden!

sie brauchen auch für das bloße Warmhalten des Kaffees 600 Watt - und das oft über Stun-den!

All diese Ergebnisse wurden dann auf Plakaten präsentiert, die im Schulhaus ausgestellt wurden.

Zu dieser Präsentation gehörten auch Fotos, mit denen die Schüler ihre Tätigkeiten doku-mentiert haben. Eine kleine Auswahl davon schmückt auch diesen Bericht.

Plakatwettbewerb

Viele Schülerinnen und Schüler beteiligten sich, meist im Rahmen des Kunstunterrichts, an einem Fifty-fifty - Plakatwettbewerb des Schulreferats der Stadt.

Prämiert werden die kreativsten Ideen, mit denen für Energie- oder Wassersparen geworben werden kann oder die auf das Fifty-fifty - Modell aufmerksam machen. Da die Jury ihre Bewertungen erst nach Redak-tionsschluss dieses Jahresberichtes beenden wird, können hier leider noch keine Ergeb-nisse verkündet werden. Wir hoffen aber, dass einige der sehr schönen und originellen Arbeiten aus dem TLG unter den Gewinnern sein werden.

Zum Schluss möchte ich noch auf zwei Aspekte der Umwelt hinweisen, um die es bei Fifty-fifty vor allem geht. Auf dem Welt-wassertag wurde kürzlich wieder sehr deu-



Vernetzung

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Die PC kommen!

Nun beginnt langsam die heiße Endphase der Vernetzung: die Kabeltrommeln sind endültig aufgeräumt, in den nächsten Wochen wird wohl der zentrale Server installiert werden und bald kommen auch über 100 neue PC.

Im Endausbau stehen uns dann vier komplett ausgestattete Computerräume zur Verfügung, einige fahrbare Einheiten mit Notebook und Datenbeamer, etwa für Schülerreferate, und in einigen Klassenzimmern Einzel-PC.

Unsere Schüler können von einer so hoch motivierten und frisch „beschulten" Lehrermannschaft nur profitieren. Seien wir gespannt auf das Schuljahr 2004/2005!

Max Steinmüller

 

Anfang nächsten Schuljahres werden die Lehrkräfte qualifizierte Schulungen zu den verschiedensten Themenbereichen erhalten. Nach einer ersten Abfrage ist das Interesse an solchen nachmittäglichen Zusatzveranstaltungen gewaltig. Sollte alles gut gehen, wird auch eine Fragestunde für Lehrer zu allen PC-Problemen - egal ob Software, Hardware oder pädagogische Nutzung - eingerichtet.


Geolinde

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aber Gebühren an den Fotografen bezahlt werden, was uns als Schule nicht möglich ist.

Daher war der Gedanke naheliegend, eine Bilddatenbank aus privaten digitalisierten Fotos aufzubauen, die für Bildungseinrichtungen frei verwendbar ist.

Mit etwa 1700 Fotos zu über 20 Ländern sind wir nach einem halben Jahr recht weit fort-geschritten und durchaus stolz auf unsere Initiative.

Da neben der Bilddatenbank bereits das Afrika-Projekt und eine kleine Dokumentation der laufenden Isarrenaturierung existierte, überlegten wir, alles auf einer Internetseite zu bündeln. Nach der kreativen Namensgebungsphase - TLGEO war am Schluss der letzte Gegenkandidat - war Geolinde beinahe reif fürs Internet. Ein klares Layout, eine kostenlose Adresse über die Stadt München, ... schon waren wir bereit.

Auf www.geolinde.musin.de sind nun die Bilddatenbank, die Afrika-Seiten, die Isarrenaturierung, ein von Schülern erstelltes Onlinequiz, das Projekt Mensch, Raum, Natur aus diesem Schuljahr (9.Klasse) und ein Bereich namens Aktuell zu finden, in dem in unregelmäßigen Abständen interessante, weiterführende oder einfach merkwürdige Meldungen verbreitet werden.

Und Geolinde wächst weiter: ein langfristiges Projekt zu Lateinamerika (8.Klassen) läuft gerade an, ein Europaprojekt (K12) ist bald fertig.

Übrigens suchen wir noch Bildspender! Wer uns zu noch nicht oder wenig bebilderten Ländern Fotos zur Verfügung stellen kann, ist herzlich eingeladen.

Max Steinmüller,

Günter Hanisch, Joachim Weber

Die geographischen Seiten des TLG

Nach dem Blick auf die Afrika-Seiten des TLG im letzten Jahresbericht, heuer ein Einblick in die neuen Seiten des TLG:

Geolinde wurde im Februar des Jahres 2004 geboren, bzw. upgeloadet. Vorausgegangen ist dieser Geburt eine lange Gärung und schließlich am Anfang des Schuljahres die informelle Bildung eines kleinen Teams von Kollegen, die alle eines wollten: die Möglichkeiten von Multimedia und Internet dem „normalen" Geographieunterricht hinzufügen.

Dafür wollten wir unter anderem eine Bilddatenbank mit im Unterricht einsetzbaren und besonders für Online-Projekte verfügbaren Fotos schaffen. Im Hintergrund stand die Erkenntnis, dass wir so die Frage des Copyright umgehen können. Lädt sich ein Schüler oder auch Lehrer einfach eine passende Abbildung aus dem Internet herunter, fügt sie in ein eigenes Projekt ein und veröffentlicht das fertige Projekt im Internet, so stellt dies eine Verletzung der Rechte des Fotografen dar. Der „Erzeuger" des Bildes kann Nutzungsentgelt verlangen und auch weitere rechtliche Schritte einleiten. Für einen Lehrer, der mit Schülern ein Online-Projekt gestalten möchte, ist das ein nicht unerhebliches Problem, er ist ja verantwortlich für das, was seine Schüler produzieren. So bleibt im Normalfall nicht viel mehr übrig, als bei jedem einzelnen Foto den Betreiber der jeweiligen Webseite per E-Mail um eine Genehmigung für die Wiederveröffentlichung zu ersuchen. Oft müssten



RAND AID 2003

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Liebe Eltern, liebe SchülerInnen, liebe Kol-legInnen,

herzlichen Dank für Ihre/Eure Spendenfreudigkeit im Rahmen des Rand Aid-Projekts 2003. Zwar konnten wir die Rekordsumme des Vorjahres (778,36 Euro) nicht überbieten, aber dank vieler Privatspenden und der tatkräftigen Unterstützung einiger Fünftklässler sind immerhin 588,25 Euro zusammen gekommen, die nun bereits zum dritten Mal der Ekangala High School in Bronkhorstspruit zu Gute kommen. Machen Sie sich selbst ein Bild davon, wie groß die Freude der Schüler vor Ort ist…

Das Bild zeigt eine Gruppe von Schülern, die - dank unserer Spendenaktion 2002 - im Schuljahr 2003 neue Schuluniformen, Schuhe und Unterrichtsmaterialien erhielten.


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