Klimawandel - Flugscham oder Ablasshandel

Ihr wollt helfen, den Klimawandel zu verlangsamen? Dann geht mit gutem Beispiel voran und fangt an, an euch selbst zu arbeiten. Wie zum Beispiel nicht immer mit dem Flugzeug zu fliegen, wenn ihr auch mit anderen Transportmitteln zu dem Ort kommen könnt, wo ihr hinwollt.

Oder wenn ihr schon fliegt, sollet ihr Geld spenden für Organisationen, die von dem gespendeten Geld zum Beispiel Bäume pflanzen oder andere Projekte finanzieren, die CO2 einsparen.                                                                                                                                                           

Das sind zwei Möglichkeiten, die jeder hat, um zu helfen.

Übrigens:

Der schwedische Begriff "Flugscham" scheint eine mentale Wende anzudeuten.  Nichtfliegen ist wohl  inzwischen keine Schande mehr! Eher schon cool!

Mobilität muss wohl neu gedacht werden.  Inlandsflüge beispielsweise dürfte es grundsätzlich nicht geben, denn sie sind besonders umweltschädlich, da beim Start besonders viele Schadstoffe ausgestoßen werden. 

Zudem müssen wohl in (naher) Zukunft - wie etwa auch beim Güterverkehr - die Kosten eines Transports in den Preis einbezogen werden.  

Dies kann jeder schon heute selber machen, indem man den CO2-Ausstoß von notwendigen Flügen "kompensiert". Dabei werden Projekte zum Klimaschutz durch die Einnahmen aus den Kompensationsspenden finanziert und die beim Fliegen freigesetzte Menge CO2 wieder "eingefangen".

Mae / STM