Klimawandel - Tauschen statt kaufen oder Secondhand ist nicht zweite Wahl

Anstatt dass sich jeder Elektrogeräte, wie Bohrhammer, Schleifgerät, ... selber kauft, kann man sich einem oder auch mehreren Nachbarn zusammenschließen. So spart man Geld und hilft auch noch der Umwelt, indem man sparsam mit Ressourcen umgeht.

Auch kann man gut erhaltene Kleidung mit hoher Stoff- und Verarbeitungsqualität zu guten Preisen in Secondhand-Läden kaufen. Somit lebt man umweltschonender, weil keine neuen Fasern produziert werden müssen, was wiederum den Umwelteinfluss von Produktionsstätten reduziert. Außerdem müssen Klamotten nicht weggeworfen werden und somit auch nicht aufwändig entsorgt werden. Durch die Verbrennung von Textilien würden zum Beispiel giftige Dämpfe in die Atmosphäre gelangen.

Wer außerdem Wert auf Einzelstücke legt, wird in Secondhand-Läden garantiert fündig. So kann man nach dem Shoppen mit gutem Gewissen nach Hause gehen.

Wenn man also seine Geräte verleiht und sich auch bei anderen etwas ausleihen kann, hat man eine größere Auswahl, als wenn man sich alles selbst kaufen würde. Das Geld, das man hier spart, könnte man auch für Umweltschutzprojekte spenden oder einfach in regionale und Bio-Lebensmittel stecken. So hat die Umwelt zweimal etwas davon.

Übrigens:

Tatsächlich gibt es inzwischen viele Nachbarschaftsbörsen - meist online - auf denen man seine Geräte, aber auch seine Fähigkeiten anbieten kann. Auch online können gebrauchte Kleidungsstücke angeboten und erworben werden.

Eine gute Möglichkeit zur Abwechslung einmal online etwas für die Umwelt zu tun.

Ach ja: Wer beispielsweise mit der Suchmaschine Ecosia suchen geht, der lässt aus den Einnahmen der Suchmaschine Bäume im Regenwald pflanzen...

Julia / STM