2005 - das Jahr der ruhigen Hand

Nachdem ein Großteil der Folie im vorderen Teichbereich mit Sisalpflanztaschen und Sisalmatten abgedeckt und geschützt worden ist, wurde es Zeit, dem Teich Zeit zu lassen. Wir beobachteten sein Gedeihen und konnten feststellen, dass der Teich sich wie geplant langsam selber renaturierte.

2004 - das Jahr, in dem wir mit dem Schlamm kämpften

Die Idee, die schuleigene Schlammwüste wieder zu beleben, kam einigen Lehrern beim Projekttag 2003 (-> hier klicken). Wir fanden einen völlig zugewucherten und fast umgekippten Teich vor. Eine dicke faulende Schlammschicht bedeckte weite Teile des Teichbodens und der Flachwasserbereiche.


richtig wohl fühlte sich aber dieser Blutegel im Teich


Zustand 2003

Eine Auslichtungsaktion des Gartenbaureferates im Frühjahr 2004 brachte dann auch etwas "Licht in die Sache" und machte einen Rettungsversuch möglich.
Endlich haben wir es in gemeinsamen Einsatz an einem nicht unfreundlichen Frühherbstnachmittag 2004 geschafft zu viert diesem Problemfall zu Leibe zu rücken. Nachdem Herr Sanguetta den Wasserspiegel wie geplant abgesenkt hatte, konnte das Großreinemachen beginnen.


Die gewaltige Planzenmasse musste deutlich reduziert werden.


Es wurde ausgegrast, gehackt und ausgerissen, was nur ging. Dann mussten noch etliche Fuhren stinkenden Schlamms entsorgt werden.


Hier hielt sich zwar die Begeisterung in Grenzen, nicht aber unser Arbeitseifer.

Wir hoffen, dass diese massive Reinigungsaktion in dieser Form nur einmal stattfinden musste.
Einige weitere Maßnahmen werden die nächste Zeit den Teich weiter aufwerten.

Für dieses Mal waren wir alle nicht nur verflixt dreckig, sondern auch ganz froh, weil das Ergebnis eine erster deutlich sichtbarer Erfolg ist.


 

Zustand Ende September 2004


Unser Teich "vernetzt" (zum Schutz vor Blattfall)