Schullandheim der 5b und 5f in Inzell
Vom 22.-26.4. waren wir - die 5b und die 5f mit Frau Geller, Herrn Weiß, Herrn Wagner und Philipp Wittenbrink aus der 8f als Tutor - im Sportferiendorf des BLV in Inzell Holzen.
Am Ende der Woche benoteten die Schüler der 5f die Aktivitäten der Woche. Daraus ergab sich folgende Hitliste:
Note:
Tischtennisturnier 1
Air-Tramp 1
Fußballtraining 1
Disco 1
Spiel ohne Grenzen 1
Mammutheum 1-
Rhönrad 1-2
Film Schuh d. Manitu 1-2
Essen 2
Badminton/Basketball/Volleyb. 2-
Forstführung 2-3
Moorwanderung 3-
Air-tramp
Das ist ein Spiel, das viel Kraft erfordert. Man braucht dazu ein riesiges Luftkissen. Es ist wie ein Trampolin. Auf dem Air-tramp kann man super Figuren springen z.B. Saltos. Bei diesem Trampolin gibt es sogenannte Hügel. Falls man auf einen dieser Hügel springt, fliegt man sehr hoch in die Luft. Für das Spiel Air-tramp musste man zwei Mannschaften bilden. Das Spielfeld ist viereckig. Die Mannschaften müssen gegenüber Platz nehmen. Danach wurde ein riesiger Weltkugelballon in das Feld hineingeworfen. Diesen musste man mit den Füßen auf die andere Seite schießen. Wenn die Kugel auf der anderen Seite herunterfiel, gab es einen Punkt für die Mannschaft. Wer am Ende die meisten Punkte hat, hat gewonnen.
Am Montag und Donnerstag wurde eine Disco veranstaltet. Sie dauerte von 20.00 - 21.45 Uhr im Speisesaal. Es machte sehr viel Spaß, denn es wurde gebreakt und getanzt, der DJ war ein junger Mann, der Ahnung von Musik hatte. Die 5b und die 5f gingen zur Disco und tanzten wir verrückt. Wir verstanden uns super mit der 5b und machen die Bude unsicher.
Einige aus anderen Schulen konnten auch breaken wie wir. Es gab tolle Mädchen. Der DJ legte geile Musik auf. Es gab sogar eine Bühne. Uns gefiel das Lied Das Alles ist Deutschland" am besten. Wollte ein Mädchen aus einer anderen Klasse ein Liebeslied, so enttäuschte der DJ sie nicht. Die Zeit verging einfach viel zu schnell. Fast jeder aus unserer Klasse war in der Disco. Am besten hat uns gefallen, dass so viel los war.
Maxi und Tamer
Basketball:
Wir bildeten Mannschaften und spielten fünf gegen fünf. Mannschaftsführer waren Martin und Maxi Ebert. Es hat uns gut gefallen, weil wir ohne Aufsicht spielen durften. Das Spiel endete 14:10. Später schauten uns dann Marios und Jojos Freundinnen zu. Da hat sich Mario natürlich voll angestrengt. Dabei hat er aber fast jeden Ball verloren. Jojo machte Unsinn, als die Mädchen da waren. Später hat er wieder richtig mitgespielt. Die besten Korbwerfer waren Tony und Maxi
Badminton:
Am Mittwoch regnete es in Strömen, eigentlich hatten wir an den Königssee fahren wollen, doch die Fahrt wurde abgesagt. So trafen wir uns am Nachmittag in der Halle zu Badminton, Volleyball und Basketball-Spielen. Ich wählte Badminton. Wir wärmten uns an der Seite auf, denn auf den Feldern fand noch ein Turnier einer anderen Klasse statt. Dann durften wir aufs Feld. Ich habe mit Alex gespielt. Er konnte es sehr gut, ich aber nicht so. Wir machten dann ein Doppelturnier: Ich spielte mit Martin und wir belegten den dritten Platz (von 6). Alex musste mit einem Mädchen aus der 5b spielen. Martin ist voll auf die abgefahren, aber sie war leider schon vergeben.
Florian Kemmelmeyer
Unser Fußballtraining 5f
Weil es in Inzell gute Fußballplätze gab, ließen wir uns die Chance nicht entgehen sie zu benutzen. Deshalb trainierten wir jeden Tag mehrere Stunde auf ihnen.
Weil Herr Wagner(Klassenleiter) und Philip (aus der 8f) uns gut trainierten, machte es uns sehr viel Spaß. Wir spielten Fußball-Tennis, spielten auf vier Tore, übten das Spiel über die Außenpositionen (durch Tabu-Zonen) und den direkten Abschluss, d.h. man musste Tore direkt erzielen und durfte den Ball vorher nicht erst annehmen.
Am Ende von jedes Trainings stand das Schusstraining: Wer ein Tor erzielte, durfte ins Tor. Wir übten auch Drop-Kicks und (in der Halle) Fallrückzieher und Hüftdrehstoß.
Tony Finke, Ferdinand Vetterl
Spiel ohne Grenzen
Am Dienstagabend stand Spiel ohne Grenzen auf dem Programm. Jedes Blockhaus bildete eine Mannschaft. In der großen Halle wurde dann um Punkte an etwa 14 Stationen gekämpft. Die Lehrer waren die Schiedsrichter. Einige Stationen waren wirklich schwer. Es war eine tolle Stimmung. Alle kämpften und feuerten sich gegenseitig an. Eine 5f-Mannschaft wäre fast dritte (von 20) geworden: Es waren die Gipfel-Klatscher (eigentlich begann der Name mit einem anderen Buchstaben, doch irgend jemand musste den Namen geändert haben).
Das Tischtennisturnier in Inzell
Das Tischtennisturnier wurde von Herrn Weiß organisiert und auf zwei Tage verteilt. Es war ein Einzelturnier, bei dem die Paarungen der ersten Runde ausgelost wurden. Es gab ein Turnier für Jungen und für Mädchen.
Wer in der ersten Runde verlor, kam in die Hoffnungsrunde, so dass jeder mindestens zwei Spiele machte.
Wer gewann, kam in die K.O.-Phase des Turniers. Auch die früh Ausgeschiedenen schauten bei den Spielen in der Tischtennishalle noch zu. Bei den Jungen kamen Dorian und Alex ins Finale. Alex gewann in drei Sätzen. Im kleinen Finale standen Wolfgang und Sebastian. Wolfgang gewann. Mir persönlich hat es gut gefallen, weil es spannend und gut organisiert war.
Die Moorwanderung:
Es war der Donnerstagvormittag: Wir wanderten durch ein Hochmoor. Dabei besichtigten wir eine alte Mühle, machten ein kurzes Bergrennen zu einer Kapelle, wo wir die Glocke läuten durften, lernten von Herr Weiß etwas über Moränen und Moore. Wir sahen Fische und Kühe und machten Rast an einer Stelle, wo man hölzerne Rohrstücke der alten Salinenleitung von Reichenhall sehen konnte.
Forstwanderung
In Inzell wurden wir an einem sonnigen Tag von einem Förster abgeholt, der uns zu einer Waldwanderung einlud. Im Wald hielt der Förster immer an bestimmten Stellen an und erzählte dann von interessanten Dingen. Als erstes erzählte er, dass die Waldbestände immer kleiner werden, weil die Rehe von den jungen, 50cm-70cm großen Bäumen die Blätter abfressen. So können die jungen Bäume nicht mehr richtig erwachsen werden. Der Förster erklärte uns, dass er nur die schwachen und die kranken Tiere schießt, und dass man besser nie mit seinem Hund ohne Leine in einen Wald gehen soll, denn wenn der Hund ein Reh erblickt, dann siegt der Jagdinstinkt des Hundes und er rennt wie ein Verrückter dem Reh hinterher und reißt es. Oder der Hund schlüpft in einen Fuchsbau, wo er dann Fuchsbandwurm kriegt.
Wolfgang Lilge
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