I was sleeping very well
In my quietsching Bettgestell.
And in the middle of the Nacht,
My quietsching Gestell is together gekracht.
I hope that would have never passiert
And that my English better wird.
I know a teacher
He works as a preacher.
But one day he might
Do something and cried:
"I´ve never been a creature!"
I met a cool boy who wore a very extreme baggy. He went to a gym to chill out every day. Other girls said: "Ey, what a cool guy!" But I didn´t give a toss because he was humpty and got on my nerves. So I thought: "Wassup?" and called him a pathetic person.
Like every Thursday afternoon two derb cool girls met to go to a gym together. "Ey, wassup?" _ "I´m fine, thanks" _ "Please show me your fab new baggy." _ "Chill and don´t get on my nerves!" _ "I know that these jeans are a present for me, so don´t be humpty! Besides you`re too ugly a person to wear it, but don´t take it personally!"
Mr X goes to the gym every Monday. Then he feels extremely cool and amazed. He always meets his friends and chills out while talking about his wife, who, in his opinion, is very humpty and nerves. His wife talks about him with her friends. In her opinion he is rampant and a sap. But he doesn´t give a toss!
Markus Schröder
Theaterarbeit - So ein Theater! Oder: Die lange Reise des kleinen Hobbit
Theaterarbeit mit der Unterstufe macht Spaß, ist bisweilen aber auch ein rechter Knochenjob"! Da melden sich 25 Schülerinnen und Schüler an, gemeinsam wird nach Stücken gesucht, die auch wirklich für jeden eine Rolle bieten, und nach vielem Hin und Her - denn solche Stücke sind rar gesät- findet sich auch wirklich etwas, was fast allen Teilnehmern gefällt. Aufatmen! Erste Hürde geschafft!
Wir beginnen mit den Proben, die Kinder mit den größeren Rollen haben auch schon viel Arbeit investiert, da fällt dann einigen Schülerinnen ein, dass sie jetzt plötzlich das Stück kindisch finden, sozusagen unverträglich mit ihrem Image als Siebtklässler. Ermutigendes Zureden oder der Vorschlag, entsprechende Stellen zu verändern, hilft nichts. Sie gehen. Also: Krisensitzung, gemeinsames Überlegen mit den Übrigen: Wollen wir weitermachen? Umbesetzung der Rollen, weiterproben, schrittweises Vorankommen. Aufatmen! Zweite Hürde geschafft!
Der Tag der Offenen Tür steht an, wir wollen eine Kostprobe zeigen. Kurz vor der Aufführung fällt einigen ein, dass sie aufgrund von privaten Verpflichtungen, ausufernden anderen Hobbies oder schulischen Problemen jetzt nicht mehr mitspielen können. Diesmal hilft gutes Zureden, wenigstens teilweise. Die einen bleiben ganz, die anderen zumindest bis zum Tag der Offenen Tür. Dann endlich an diesem Samstag: Erfolgreiche Aufführung. Wir bekommen viel Applaus und lobende Worte. Aufatmen! Dritte Hürde geschafft! Den Schülern hat es Spaß gemacht vor Publikum ihr Können zu zeigen und die, die dabeibleiben wollen, sind neu motiviert.
Neu kommen dazu! Das Stück hätte ihnen gut gefallen, sie würden gerne mitspielen. Nach einigen Proben bleiben manche von ihnen, andere gehen wieder: Da muss man ja jedes Mal kommen, zuverlässig sein, zu Hause etwas auswendig lernen, nein, so anstrengend hätten sie es sich nicht vorgestellt... und so geht es weiter!
Tja, das ist der Alltag der Theaterarbeit. Wenn es dann doch zu einer Aufführung am Ende des Schuljahres kommt, so ist dies dem unermüdlichen Engagement der Schülerinnen und Schüler zu verdanken, die trotz dieser Rückschläge nicht aufgegeben haben, die bereit waren umzulernen, die Rollen von anderen mit zu übernehmen, die zuverlässig fast immer da waren, ihre Ideen zu Rollengestaltung, Kostüm und Kulisse einbrachten _ da wurden ganze Bäume und kaum zu schleppende Isarkiesel herbeigeschafft _ und die ihre Rollen mit Begeisterung übten und spielten. Denn nirgendwo ist man so sehr auf den anderen angewiesen wie beim Theaterspiel!
enn wir also doch noch den Kleinen Hobbit" auf die Bühne bringen, so ist das vor allem die Leistung dieser Schülerinnen und Schüler _ und ich möchte mich bei ihnen bedanken!
K
O
N
G
R
E
S
S
TANZT
Dass am TLG Schülerinnen tanzen, ist ja bekannt. Gerüchten zufolge sollen jetzt allerdings auch Lehrer diese Leidenschaft entdeckt haben, und zwar bis hinein in die Direktoratsmannschaft (die sich ja ansonsten eher dem Fußball verschrieben hat...).
Nachdem die Frauen, das mutige Geschlecht, bereits im letzten Schuljahr zu Singing in the rain" einen gekonnten und mit den bunten T-Shirts und Regenschirmen sehr farbenprächtigen Tanz dargeboten hatten, übten heuer auch die Männer mit!!! Auf das Ergebnis beim diesjährigen Sternstundenfest" im Sommer darf man gespannt sein. Verraten wird noch nichts!
Die Jazztanzgruppe der Schülerinnen ist inzwischen auf über 50 Mädchen angewachsen, die in zwei Gruppen wöchentlich trainieren. Am Tag der Offenen Tür wurden zwei Hip-Hop-Choreografien gezeigt, die beim Publikum gut ankamen. Sogar unseren
Fußballjungs gefielen die Tänze, wie sie mir in Vertretungsstunden
mitteilten ... oder vielleicht eher die Tänzerinnen? Jedenfalls wurden
die Schülerinnen für ihr Engagement und ihre originellen Choreographie-Ideen
mit viel Applaus belohnt.
Der Ausdruck und die Präzision, mit der vor allem die Fortgeschrittenengruppe zu In the air tonite" von Lil Kim tanzte, wurde noch durch die einheitliche Kostümierung mit schwarzen T-Shirts und weißen Hosen betont. An dieser Stelle möchte ich mich noch einmal sehr herzlich beim Elternbeirat bedanken, der durch eine großzügige Spende die Anschaffung der Hosen unterstützte.
Auch diese Gruppe wird beim Sternstundenfest" zu sehen sein.
K. Stein
Wir führen wieder auf: G o t t
Ein Stück mit diesem Namen verspricht alles oder vielleicht auch nichts. Durch ein Fragezeichen hinter dem Titel mit dem Wort der Worte, könnte es richtig spannend werden: Gott?". Das wurde es aber nicht. Wenn dieses Stück aus der elektronischen Feder von Woody Allen stammt, kann man sicher sein, dass die Frage der Fragen durch die Aufführung nicht eindeutig beantwortet wird. Jeder kann sich hinzudenken oder wegdenken, was im fehlt. Spannung wird nicht erzeugt, es liegt eher eine Komödie der Lesart: (Oh) Gott (!)" vor. Es ist ein lustiges Stückchen geworden.
Hauptanteil daran haben die Ergänzungen sprachlicher Art und die vielen Inszenierungsideen, die fast alle von den Schauspielerinnen selbst initiiert wurden. Auch dieses Jahr wagten sich keine Jungens auf die Bretter.
Die Aufführung Mitte Juli war bei Drucklegung noch nicht über die Bühne gegangen.
Deswegen ist aus den Proben zu berichten, die für die Theatergruppe der Oberstufe (fast deckungsgleich mit dem Grundkurs Dramatisches Gestalten", wertvoll ergänzt durch Talente aus der Mittelstufe) tägliches Brot ab Weihnachten waren.
Davor wurden Improvisation und Sketch, Pantomime und Spieltechnik quasi trocken geübt. Jeden Freitag von 13.30 bis 15.00 Uhr, in der heißen Phase der Aufführungsproben auch mal feiertags und abends (vielen Dank für den Schlüssel, Herr Sanguetta) wurde es dann ernst, aber wirklich nur im übertragenen Sinne. In die Nähe des Absurden gerückt durch den Humor eines US-Amerikaners, wird vieles, was tiefgründige Betrachtung heischte, zur Farce _ bei Woody Allen wird dazu alles noch mit sexuellen Anspielungen versetzt. Diese aber, keine Angst, zeugen mehr von Inkontinenz, also: Man darf lachen.
Übertragen auf die harte Realität von heute wäre der dort gezeigten Omnipotenz vielleicht zu wünschen: (Oh) make love, not war (!)."
Wolf Adam
Am Theodolinden-Gymnasium wurde im vergangenen Schuljahr das Angebot zwar nur von sechs Schülern wahrgenommen, doch der Theaterjugendring konnte durch ein inhaltlich sehr überzeugendes Angebot Werbung für sich machen. Die Gruppe um Herrn Munz besuchte sieben Vorstellungen im Laufe des Schuljahres und genoss in den verschiedenen Münchner Bühnen ein wirklich abwechslungsreiches Programm.
Übersicht Veranstaltungen 01/02:
29.11. Lessing Minna von Barnhelm Teamtheater Tankstelle
06.12. Strindberg Der Vater Residenztheater
26.01. v. Flotow Martha (Oper) Gärtnerplatztheater
20.02. Fleißer Der starke Stamm Kammerspiele - Neues Haus
07.03. Bernada Albas Haus (Oper) Nationaltheater
13.05. Horvath Glaube Liebe Hoffnung Volkstheater
12.06. Eberle Auszeit Heppel und Ettlich
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