Ausschalten anstatt Anlassen
Die Texte dieser kleinen Serie von Ideen zum Klimaschutz stammen von den Schülern der 8b, "Übrigens" stammt jeweils von M. Steinmüller. Bis zum Ende des Schuljahres wird jeden Freitag ein kleiner Tipp veröffentlicht.
- Licht ausschalten am Tag
- Heizung im Sommer oder an warmen Tagen ausmachen (Thermostat entsprechend einstellen!)
- Über Nacht WLAN abschalten - kann man im Router einstellen - und alle nicht benötigten elektrischen Geräte ausstecken (oder mit schaltbarer Steckerleiste ausschalten)
- Wenn man ein elektrisches Gerät gerade nicht benutzt, ausschalten
- Nicht verwendete Ladegeräte ausstecken - besonders induktive Ladegeräte
Das sind alles Beispiele wie DU etwas verändern kannst, damit auch deine Enkel und Kinder unsere schöne Welt und die Natur noch erleben können.
Und wenn du sagst, ein Einziger kann nichts bewirken, dann schlaf mal mit einer Mücke in einem Raum.
Übrigens:
Natürlich benötigen moderne Geräte kaum noch Strom im sogenannten Standby-Betrieb - kaum noch ist aber auch nicht keiner.
EU-Vorgabe sind 0,2 Watt/Stunde, in 24 Stunden sind das 5 Wattstunden, in 365 Tagen tatsächlich 1.7 kWh. Pro Gerät im Standby, also Energieeinsatz ohne jede Gegenleistung.
Wenn 80.000.000 Deutsche ein Gerät im Standby laufen lassen - und das ist nicht unrealistisch - sind das 136.000.000 kWh oder soviel wie 34.000 Haushalte (Durchschnitt 4000 kWh) im Jahr verbrauchen.
Und das war jetzt nur ein bisschen Standby.
Wie steht es dann mit einem einzigen Leuchtmittel pro Bundesbürger, das ein paar Stunden am Tag sinnlos leuchtet..
Vielleicht stimmt das mit der Mücke ja wirklich!
Katharina, STM
(Die Texte dieser kleinen Serie von Ideen stammen von den Schülern der 8b, "Übrigens" stammt jeweils von M. Steinmüller. Bis zum Ende des Schuljahres wird jeden Freitag ein kleiner Tipp veröffentlicht.)