Klimawandel - Weniger Autofahren, mehr öffentliche Verkehrsmittel nutzen
Obwohl viele Autofahrer behaupten, dass sie mit dem PKW billiger unterwegs sind, als öffentlichen Verkehrsmitteln, stimmt das nicht so ganz.
Viele rechnen nur die Spritkosten, doch dabei bedenken sie nicht die Kosten für Versicherung, Steuern, Wartung, Reparatur und Neukauf des Fahrzeugs. Insgesamt betragen die Kosten für einen Kleinwagen im Monat mindestens 300 Euro. Da ist eine Fahrkarte in Städten doch um einiges billiger.
Trotz der Verspätungen und der Wartezeiten kommt man mit Bus und Bahn häufig schneller voran als mit dem eigenen Auto. Außerdem kann man die Zeit bei der Fahrt mit den Öffentlichen sinnvoll nutzen, lesen, Emails schreiben, ....
Der ÖPNV schont daher nicht nur die Umwelt, sondern manchmal auch die Nerven.
Übrigens:
Als Staumetropole liegt München ja tatsächlich ziemlich weit vorn in Deutschland... Deshalb geht es mit öffentlichen Bussen nicht unbedingt so schnell voran, wie man es gerne hätte. Andererseits kann man einfach einmal beobachten, wieviele Personen durchschnittlich morgens und nachmittags in einem PKW sitzen. Ja, exakt. Eine!
Auf drei bis vier PKW-Längen - also in einem öffentlichen Bus - sind zu diesen Zeiten zwischen 30 und 60 Personen unterwegs. Das zum Thema Stau vermeiden!
Und natürlich zur Frage der Ressourcenschonung.
Die U-Bahn und die Tram werden zudem in München vollständig mit Ökostrom betrieben - wie auch der Bahn-Fernverkehr in Deutschland.
Paulina / STM