Theodolinden-Gymnasium

Städtisches

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Andrea K., 8b, TLG

Für das 3. Adventswochenende haben wir, Andrea und Tatjana,  Schülerinnen der Klasse 8b des Theodolindengymnasiums in Harlaching,  die seltene Erlaubnis bekommen, die Beamten der PI  13 in München-Schwabing während  ihrer Tagesschicht zu begleiten.

Wir  betreten die Dienststelle durch eine Tür, die nur von innen geöffnet werden kann.  Natürlich sind  die Beamten von ihrer vorgesetzten Dienststelle darüber informiert worden, dass ihnen zwei neugierige Teenager aufgebürdet werden, denen sie einen Einblick in ihre polizeiliche Tätigkeit gewähren sollen. Von einer sympathischen jungen Polizeibeamtin in Uniform werden wir  in einen großen hellen Raum  geführt, in dem 3 Schreibtische stehen. Dieser ist die Wache, dort findet der Publikumsverkehr  statt, werden Anzeigen aller Art aufgenommen und die eingehenden Anrufe ausgewertet und – falls erforderlich, die Einsatzwägen dirigiert. Viele Pflanzen vermitteln uns ein Gefühl von Wohnlichkeit und mildern die nüchterne Sachlichkeit der vorhandenen Einrichtungsgegenstände ab. In einer Ecke steht sogar ein bunt geschmückter Christbaum. Am anderen Ende des Raums trennt eine gläserne Wand die Funkstelle ab, den Arbeitsplatz des Dienststellenleiters Herrn. R. Auch hier werden wir freundlich empfangen. Herr R. hört den Funkverkehr der sich im Einsatz befindenden Beamten mit, während er seiner Arbeit nachgeht. Zu seinen Aufgaben gehört es, Protokolle zu erstellen, Quittungen zu unterschreiben, zu überprüfen, ob alle Geräte wie Handfunkgeräte und Fotoapparate da sind. Anschließend kontrolliert er die Dienstwaffen, die sogenannten MPs. Sie werden in einem Schrank aufbewahrt - ungeladen versteht sich. Die Magazine befinden sich in einem extra verschlossenen Fach im selben Schrank.

Herr R.  erstellt Dienstpläne für die nächsten Schichten und führt  die Urlaubstabelle, in der jeder Beamte der Dienstgruppe vermerkt ist. Die Bearbeitung und Erledigung  aller  aufgenommenen Anzeigen wird von ihm per Computer überwacht.

Den ersten Einsatz seit unserer Ankunft erfordert die Meldung über einen Kellereinbruch. Tatjana nimmt auf dem Rücksitz des Streifenwagens Platz, der zu diesem Tatort fährt.

Die Stimmung ist zunächst  etwas gespannt, lockert sich dann aber auf und es entwickelt sich eine Unterhaltung über ihren "Alltag" mit den beiden Beamten . Sie erfährt, dass die Polizei alle Anzeigen aufnehmen und ihnen dann nachgehen muss. Dadurch ist der Tag meist abwechslungsreich, obwohl der Beruf nicht so übertrieben aufregend ist, wie es im Fernsehen oft dargestellt wird. Die Arbeit im wirklichen Leben erfordert auch viel Büroarbeit und Routinetätigkeiten. Am Tatort angekommen, nehmen die Beamten die Personalien des  Mannes auf , der am Tatort angetroffen wird.  Er ist der Besitzer des Kellers. Er  ist  erstaunt darüber, dass ein Teenager  dabei ist und mustert Tatjana neugierig, während er die Fragen der Polizisten zum Sachverhalt, bzw. über Schäden und gestohlene Gegenstände beantwortet.

Währenddessen unterhalte ich mich auf der Wache mit Herrn R. über seine Beweggründe zur Polizei zu gehen. Ich erfahre, dass sein Vater auch Polizeibeamter war, er hatte aber auch noch andere Gründe für seine Berufswahl, einer davon war Idealismus.

Als Tatjana von ihrem Einsatz zurückkehrt, macht sie einen Alkoholtest. Nicht so einen, den die Polizisten im Auto dabei haben, sondern an einem großen Apparat mit einem Schlauch. Sie muss 2 mal hineinblasen, bis auf dem kleinen Bildschirm vor ihr alle Sternchen verschwunden sind. Wenn das Gerät den Test ausgewertet hat, bekommt man etwas, das wie der Kassenzettel beim Einkaufen aussieht. Dort ist dann die Anzahl der Promille mit ein bisschen Fach-Chinesisch eingerahmt, vermerkt. Gott sei Dank ist Tatjanas Wert 0,0 Promille.

Natürlich darf Eines nicht  fehlen: ein Blick in die Zellen, in denen man, wenn nötig, für eine Nacht festgehallten wird. Sie sind "komfortabler" eingerichtet, als wir zuerst angenommen hatten. Der ganze Raum ist gefliest, auf einem Podest liegt eine Matratze.  Sie dient als Schlafgelegenheit. Außerdem befinden sich noch eine (sehr saubere) Toilette und ein kleines Tischchen in dem Raum, der Tisch ist am Boden befestigt. Weil die Polizisten nicht ununterbrochen neben einem Inhaftierten sitzen können, ist an der Wand ein Notfallknopf installiert. Ihn kann der Gefangene drücken, wenn er etwas braucht.

Dann kommt der nächste Einsatz -  diesmal meiner. Ein PKW–Fahrer hat einen Unfall verursacht und Fahrerflucht begangen. Auch als ich im Polizeiauto mitfahre reden die beiden Beamten kaum miteinander, sondern bereiten sich konzentriert auf die sich möglicherweise schwierige Situation vor. Einer der Beamten fragt mich, ob ich erfahren habe, um was es sich bei diesem Einsatz handelt. Er erklärt mir, dass anhand einer Zeugenaussage über das Kennzeichen die Anschrift des Halters ermittelt wurde und wir nun zu der Wohnung des Unfallflüchtigen fahren und sie ihn dort, falls wir ihn antreffen, vernehmen und seinen Führerschein vorläufig sicherstellen. Auch  das Fahrzeug würde zur Spurensicherung sichergestellt und abgeschleppt. Als wir nach kurzer Fahrzeit unser Ziel, ein Mehrfamilienhaus in Freising, erreichen, finden wir den gesuchten Namen nicht auf den Türschildern. Ein Bewohner, der mit seiner Tochter gerade das Haus betritt, lässt uns freundlicherweise ins Haus und versichert uns, dass der Gesuchte in dem Haus wohnt. Mühsam ( hauptsächlich ich, die Polizisten sind gut in Form ) steigen wir eine alte, knarrende Holztreppe hinauf. Im 5. und letzten Stock befindet sich die Wohnung. Die Polizistin klingelt und – niemand öffnet. Aber  die Beamten sind hartnäckiger  als die Bewohner der Wohnung. Nach mehrmaligem entschlossenem Läuten erscheint  dann doch eine ältere Dame an der Tür. Sie informiert uns, dass der Mann den wir suchen, weggefahren sei und wahrscheinlich erst nach dem Wochenende wiederkäme. Das heißt für die Polizisten: Der Fall geht zurück und wird am folgenden Montag bearbeitet. In der Dienstelle hat sich Tatjana unterdessen mit Hr. R. unterhalten und viel über das Klima in der Dienststelle erfahren. Diese Dienstgruppe besteht aus 11 Beamten, davon 5 Frauen. Zwischen allen Kollegen besteht ein kameradschaftlicher Kontakt, einige sind miteinander befreundet. Keiner wird ausgeschlossen. Auch wir können spüren, dass der Umgang untereinander vertraut, aber dennoch respektvoll ist, auch bei gelegentlichen Scherzen werden keine Grenzen berührt.

Wir machen uns gegen 17.30 wieder auf den Heimweg, die Schicht der Polizisten aber geht noch bis 20.00. Keiner von ihnen weiß, was im Verlauf ihrer Schicht noch von ihnen an Arbeit, Einsatz  und Risiko gefordert wird. Kein Arbeitstag gleicht dem anderen oder ist von vornherein zu planen.

Für uns war es ein besonderer Tag, an dem wir viel hinter die Kulissen schauen durften.

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