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Max von der Grün: „Die Vorstadtkrokodile“
Er ist geboren am 25.Mai 1926 in Bayreuth. Er hat auch viele Preise gewonnen, z.B. den Kogge-Literaturpreis. Sein erstes Buch war „Männer in zweifacher Nacht“ 1962. „Die Vorstadtkrokodile“ erschien 1976 für seinen behinderten Sohn.
HAUPTPERSONEN
Olaf der Anführer
Maria, (Olaf``s Schwester)
Theo
Peter
Willy
Otto
Hannes
Kurt (sitzt im Rollstuhl)
Rudolf
Frank
Die Krokodiler sind eine Kinderbande, die sich am liebsten im Wald in einer Hütte treffen um gemeinsam irgendetwas zu unternehmen. Wer dazu will, muss sowie Hannes eine Aufnahmeprüfung bestehen . Er soll in der Alten Ziegelei auf einer hohen Leiter das Dach hinauf klettern. Aber weil einige Ziegel locker sind, rutscht Hannes ab. Maria holt die Feuerwehr und Hannes wird gerettet und in die Bande aufgenommen.
In der Papageiensiedlung, wo alle Krokodiler wohnen, gibt es immer wieder neue Einbrüche.
Als Kurt, der im Rollstuhl sitzt, einmal wieder nachts nicht schlafen kann, beobachtet er so einen Einbruch. Bald danach, als die Krokodiler mal wieder in die Alte Ziegelei gehen, entdeckt Kurt, der mit seinem Rollstuhl stecken bleibt, zufällig das Lager der Einbrecher.
Und weil ausgerechnet jetzt das Waldfest stattfindet, wo jeder aus der Siedlung hingeht, vermuten die Kinder, dass die Einbrecher genau an diesem Tag ihr Lager ausräumen wollen.
Die Krokodiler schleichen sich davon, um ihren Verdacht nachzugehen.
Sie überlegen, ob sie die Diebe anzeigen sollen, weil sie leider feststellen, dass sie sie kennen. Doch erst, als einer der Einbrecher einige Tage später einfach so Kurt’s Rollstuhl umwirft, haben Hannes und Maria die Nase voll und gehen zur Polizei. Von der Belohnung, die sie bekommen, kaufen sie ein Spezialfahrrad für Kurt, das sich seine Eltern so nie hätten leisten können.
Das Buch ist spannend und am besten hat mir gefallen, dass die Bande so gut zusammenhält.
Felix