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Was hat unsere Schülerlnnen besonders beeindruckt? Kommentare dazu:
"Die Dokumentation der unmenschlichen Situation der KZ-Häftlinge durch Fotos und Besichtigung der Verbrennungsöfen. Die Darstellung der Todesangst durch einzelne Schicksale. Neu war für mich, daß KZ-SS-Leute auch das Töten lernen mußten und doch auch aus der SS wieder austreten konnten."
(Felizitas Zechmeister)
Die realistische und hautnahe Darstellung der damaligen Situation im Lager, ergänzt durch das Erzählen wahrer Begebenheiten, gemischt mit der Ausstrahlung verschiedener Plätze - Todeskälte im Krematorium sowie in der Gaskammer, Hoffnung auf ein "Nie wieder !" haben mich sehr beeindruckt, da sich die Thematik endlich mal über die theoretischen Mauern des Klassenzimrners hin wegsetzte."
(Tatlana Schweizer)
"Auch wenn es hart ist, wir müssen uns damit zu konfrontieren. Das Problem ist, dass es wieder Nazis in Deutschland gibt, die am 8.November - gerade am Gedenken an die Reichskristallnacht - in München demonstrieren wollten.... Ich habe an die Menschen gedacht, die während de Nazi-Regimes umgekommen sind, an meine Freunde in Jerusalern Auch die Beschreibung der medizinischen Experimente ist absolut krass."
(Katharina Knappe)
"Daß eigentlich das KZ nur für 6000 Menschen gedacht war und zum Schluß mindestens 36000 Menschen inhaftiert waren."
(Sandra Weingärtler 10b)
"Die Unmenschlichkeit und Brutalität der SS war mir schon aus Büchern und Filmen bekannt. Aber den Schauplatz und die Fotos zu sehen, bestürzte mich sehr."
(]an Steglich, 10b)
"Erschreckend war die hohe Anzahl der Menschen, die auf engen Raum leben mußten. Pro Baracke, die für 240 Menschen gebaut war, hausten bis zu 2000 Leute. Außerdem war die Behandlung der Inhaftierten grausam."
(Alexandra Hentschke, 10a)
"Wenn man die Gesichter von den Leuten sieht, wie sie gequält wurden und so gut wie verhungert sind, kann man nur hoffen, daß so etwas nie wieder passiert."
(Manuela Dietz, 10c)
'Besonders erschreckt haben mich die Bilder und Berichte von den medizinischen Versuchen, die an Häftlingen durch- geführt wurden. Schlimm war auch das Strafestehen auf dem Appellplatz und die dazugehörigen Quälereien.'
(Patrick Polack 10a)