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Der große Kampf am Fluss der Dunkelheit VII
Verzweifelt suchte Laila nach ihrem geliebten Ritter Wanja. Sie kam zum Vulkan und sah sich um.
Laila: „Nur Steine und Geröll". Aber mein geliebter Wanja ist nicht zu sehen. Wo soll ich denn noch suchen?“
Bedrückt stellte sie sich vor den Vulkan.
Holdburga die alte und schrumplige Hexe, die zufällig vorbei gekommen war, versteckte sich schnell hinter einem Felsen, als sie die Prinzessin erblickte
Hexe: „Das trifft sich gut. Der werd ich ihre Schönheit und Hochmütigkeit schon noch austreiben. Ich will die Schönste sein und niemand anders.“
Voller Neid stieß sie die Prinzessin in den Vulkan.
Hexe: „Das hast du verdient. Ha,ha,ha,ha,ha,ha.“
WÄHRENDESSEN
Medusa, die von einer Schlange im Wald gesagt bekommen hatte, dass die zwei Prinzessinnen im Moortal umher strichen, ließ den Drachen kommen.
Medusa: „Drache, ich will die Prinzessen haben. Fang sie ein. Du bist mir dafür verantwortlich, dass ich sie in meine Hände bekomme.“
Der Drache machte sich unverzüglich auf den Weg. Als er über den Fluss der Dunkelheit flog, sah er, wie die zwei Prinzessinnen dort entlang gingen. Er stürzte sich in die Tiefe und packte sie mit seinen Krallen.
Zwei Prinzessinnen: „Hilfe, Hilfe, wir werden entführt!“
Der Drache verschleppte sie in seine Höhle. Dort schloss er die Prinzessinnen in einen Käfig ein.
Zwei Prinzessinnen: „Lass uns hier raus!!! Hilfe, Hilfe!!!
Sie fingen an zu weinen.
ZUR GLEICHEN ZEIT
Laila hatte Glück, denn der Vulkan hatte Zauber-Lava, die für Menschen nicht gefährlich war. Die Hexe aber wusste davon nichts. Als Laila in die Lava eintauchte machte es nur noch:“ Blubb.. Blubb.. Blubb“. Holdburga war zufrieden und flog auf ihrem Besen davon. Kurz darauf kam aus dem Vulkan ein pummeliges, quiekendes rosa Schwein heraus. Die große Prinzessin war in ein Schwein verwandelt worden.
Das Schwein rannte aufgeregt den St. Jagopass entlang. Auf diesem kam es an der Höhle des Drachen vorbei. Krakazuchi, der Drache, roch das Schwein sofort. Neugierig schaute er aus seiner Höhle heraus. Als er das Schwein erblickte, lief ihm das Wasser im Mund zusammen. Als sich die Blicke trafen, erstarrte das Schwein vor Entsetzen.
Drache: „So etwas Leckeres habe ich schon lange nicht mehr gegessen!“
Schwein: „Und du wirst es auch jetzt nicht zu essen bekommen!“
Es begann eine wilde Verfolgungsjagd.
Zufällig kamen Erkan & Stefan des Weges
Stefan: „ Hey Krass Erkan, aber ich glaub aus die Schwein könnt man ein krasses Döner machen.“
Erkan: „Fang ma uns die Sau oder???“
Erkan & Stefan kämpften mit dem Drachen um das Schwein. Beide wollten ein gutes Essen.
Erkan & Stefan: „Das ist unser Schwein, unser Döner.“
Die Trolle überwältigten den Drachen und warfen ihn in den Vulkan. Das Schwein ergriff die Gelegenheit und lief zum See der Güte. Dort sah es die Gnome Detlef & Fridolin. Bedrückt erzählte es ihnen was passiert war.
Schwein: „Die Hexe hat mich in den Vulkan geworfen und. ...“
Detlef: „Am besten gehen wir zuerst zu deinen Eltern. Dann sehen wir weiter.“
Fridolin: „Das ist gut. Das machen wir. Ja. Ach ja dein Ritter ist von der Hexe gefangen worden.“
So gingen sie zusammen zum Schloss.
IN DER ZWISCHENZEIT
Die Trolle waren neugierig und schauten in die Höhle. Dort sahen sie die Prinzessinnen.
1.Prinzessin: „Unsere Retter hurra!!!“
2.Prinzessin: „Befreit uns, bitte lasst uns frei.“
Erkan & Stefan befreien die Mädchen. Sofort verlieben sie sich in ihre Retter. Zusammen gingen sie zum Schloss. Dort treffen sie die Gnome und das Schwein. Das Königspaar hatte schon entschieden was zu tun war. Alle gingen zum Merlin in den Wald der Güte. Die Fee trommelte die Einhörner zusammen. Merlin ein kleiner, uralter Mann trat vor die Gemeinschaft.
Merlin: „Ja, was wollt ihr?“
Königin: „Wir haben ein großes Problem. Meine älteste Tochter wurde in ein kleines, rosa Schwein verwandelt. Bitte hilf uns ihre Verwandlung aufzuheben“
König: „Ja, ich bitte dich sehr darum!“
Alle gemeinsam: „Bitte hilf uns!!“
Merlin: „Hört ich stelle euch ein Rätsel. Alle Guten, alle Bösen besinnen, mögen entscheiden, was geschehen soll. Es liegt in euern Händen, was das Schicksal betrifft. Drum seht und macht das beste draus!!! Was wird es sein, was euer Schicksal entscheidet???“
Alle überlegen und beratschlagen sich. Schließlich kamen sie zu einem Entschluss.
Die Königin antwortete: „Hoher Herr, es ist ein Kampf, der entscheidet, und diesen müssen wir durchführen.“
Merlin: „Ja, das stimmt! Die Antwort ist richtig!“
Dann murmelte er etwas vor sich hin.
„Grummel......verfliege......Grummel......jetzt!!!!
Es zischte und donnerte und ehe sich alle versahen, wurde aus dem Schwein wieder die blindhübsche Prinzessin. Auf einmal standen alle Guten und Bösen am Fluss der Dunkelheit. Der Kampf begann. In jedem Märchen siegen die Guten, in diesem auch. Als der Kampf entschieden war, und alle Bösen am Boden lagen, verschrumpelten sie.
Zufrieden gingen alle Guten zum Schloss zurück, und bereiteten eine große Hochzeit vor. Laila heiratete Wanja, Alice Stefan und Julie Erkan.
(Lisa Siegle und Michaela Brunert)